Schliesse mich nicht an...
.. und betrachte das als sichere Varianz.
Eine Lebensgefährtin ist nicht per se mit Funktionen erfüllt, hat allerdings gewisse 'Grundfunktionen' ... wie zum Beispiel, jawohl, die sexuelle. Und die psychische: Einen Menschen, mit dem man etwa auf gleicher Wellenlänge über das Leben und dessen Problemlein sowie deren Meisterungen spricht. Ansonsten wäre für mich eine gewiss handwerkliche und geistige Kompatibilität wichtig, ich will nicht der 'Mann für's Grobe' oder für die 'geistigen Lösungen' sein und im Gegenzug dafür bekocht werden. Igitt.
Aufmerksamkeit? In Maßen. Bewunderung? In Maßen. Kümmern? Bloss nicht, was über den Alltag hinausgeht. Ich würde es sehr schätzen, wenn jeder dem anderen die Möglichkeit des 'eigenen' Lebens gibt, das sich natürlich immer irgendwie mit dem des anderen verbindet.
Bewundern, bekümmern, bekochen... das erscheint mir als wesentliche oder gar ausschliessliche 'weibliche Funktionen' als unerträglich. Sicher gibt es viele Männer, die nix anderes wollen.
asteus