Was das Bahnfahren betrifft...
... hol dir ne BahnCard50, die hast du nach paar Fahrten wieder rein und fährst für die Hälfte des Preises. Außerdem gibt es oft auch Sonderangebote (Fahrten ab 29 Euro oder so) ohne BahnCard, aber da bist du zuggebunden, und oft sind die Kontingente auch schon früh ausverkauft. Kommt natürlich auch darauf an, ob du günstige Bahnverbindungen hast - von Großstadt zu Großstadt ist es kein Problem, aber wehe, du willst in ein Dorf. Eine Pendlerin mit Wochenendbeziehung wie ich weiß, wovon sie spricht.
Ich setz mehr als 2000 Euro im Jahr mit der Bahn um (MIT BahnCard50!!!, aber da sind auch Fahrten zu meinen Eltern, dienstliche Fahrten etc. dabei). *lach* Damit ist man dann schon bahn.comfort-Kunde und genießt besondere Privilegien wie Zutritt zur Lounge, kurzfristige Platzreservierungen, gesonderte Fahrkartenschalter etc. Außerdem gibts auch Bonus-Punkte, die man in Hotelübernachtungen, kostenlosen Fahrkarten oder andere Sachen eintauschen kann. Wir haben nur von unseren gemeinsamen Bahn.bonus-Punkten mal drei Tage in Berliner Luxushotels verbracht. Dafür haben wir aber auch kein Auto. Ich ärgere mich doch grade am Wochenende nicht mit vollgestopften Autobahnen und Staus rum. Manchmal gibts natürlich auch mit der Bahn Stress (Verspätungen etc.), aber im Prinzip hält der sich im Gegensatz zum genervten im-Stau-stehen echt in Grenzen. Klar, wenn man in der Großstadt wohnt, ist es auch kein Problem, ohne Auto auszukommen. Vieles ist fußläufig zu erreichen, der Rest mit Öffentlichen, und für die Härtefälle (Baumarkt, Abends lange ausgehen etc.) holt man sich ein passendes Auto vom Smart bis zum Cabrio vom Carsharing, wo wir als Bahn-comfort-Kunden auch Sondertarife haben. Geht ganz gut so. Ist aber natürlich wirklich abhängig von deiner persönlichen Situation. Aber bei regelmäßigem Pendeln ist wirklich drüber nachzudenken, auf die Bahn umzusteigen, bei den Spritpreisen und nur einer Person, die das Auto nutzt. Ich weiß das aus Erfahrung.
Aber zum Eigentlichen: Für das Katzenproblem hab ich leider auch keine Lösung außer die, die schon vorgeschlagen wurden. Ist natürlich doof, denn du hängst ja auch an dem Tier. Aber wenn du dich wirklich für deinen Freund entscheidest, würde ich versuchen, die Katze jemandem abzugeben, den du gut kennst und der sie gerne haben möchte. Dann verlierst du sie nicht ganz und weißt auch, dass sie in guten Händen ist.