Ganz spontan...
sag ich mal: Augen zu und durch :twisted: . Etwas differenzierter ist es gut wirklich das Empfinden zu haben: Nein, das will ich so in meinem Leben nicht haben. Bin selbst seit knapp sieben Monaten getrennt und keinen Kontakt, ich will keinen haben.
Es gab einen Punkt, der hier unerheblich ist, an dem mir exakt klar war, dass es wie es war nicht weiter geht für mich. Liebe hin Liebe her. Ich verabschiedete mich ganz freundlich an einem Abend an dem ich merkte, es wird sich nix ändern wenn ich es nicht für mich tue, also änderte ich die Koordinaten der Beziehung. Seitdem sah ich ihn nicht. Nix Kontakt, auch von seiner Seite nicht, was, wie ich meine, für sich spricht.
Nach der Trennung und bereits vorher, teilte ich mir nahestehenden Freunden meine Gemütslage mit. Allerdings war ich von mir selbst überraschascht, wie leicht es mir fiel ohne dieses Menschen zu leben.
Kann nicht mal sagen, dass da eine Lücke in mir entstanden wäre und bin mir sicher, dass dies mit seinem Verhalten bzw. besser sich nicht verhalten, zu tun hat. Eigentlich war ich froh wieder in meinem Raum in einer Mini-Wg. zu Hause zu sein.
Um mich besser zu fühlen tat ich nix weltbewegendes. Wenn die Tränen kamen ließ ich ihnen ihren Lauf. Wenn ich ihn nachts im Bett so in der Art eines Phantoms fühlte, ließ ich es zu und nach einiger Zeit verschwand dieses Phantomgefühl und ich hatte mein Bett gang für mich.
Wieso möchtest du die eigentlich ablenken? So ein Trennungsprozess kann eine hochinteressante Sache sein. Die eigenen Bedürfnisse treten nach und nach wieder auf und neue kommen hinzu. Ob das mit dem "schnell wieder besser fühlen" klappt? Keine Ahnung. Doch das "schneller" lässt meistens Rückstände zurück.
Naja, es gibt ja auch die "Schnellwechsler", die von einer Bez. in die nächste hüpfen. Das ist ok für den der das für sich haben will, ich bin da eher kein Fan von, ich brauch da erst mal Zeit für mich und das was ich tue. Ach so, wir waren sechs Jahre zusammen.
Lg
walden