Ich bin 28 und war seit meiner Jugend immer auf der Suche nach der großen Liebe, war jemand in mich verliebt, intressierte er mich nicht, ich war -bis auf meinen ersten Freund- nur verliebt wenns erstmal hoffnungslos aussah. Mit den anderen war ich begreundet. Ich "brauchte" diese Dramen - hasste sie aber brauchte sie wie Luft. Alles was ich mir wünschte war eine Familie, glücklich und zufrieden zu sein.. Vor 9 Jahren lernte ich meinen Mann kennen, eine kurze Affäre dann verließ er mich. Tja ich war unsterblich verliebt. Nach weiteren zwei Jahren kamen wir zusammen. Die ersten 4 Jahre gab es ständlich Probleme, Dramen, große Gefühle. Vor 2 Jahren bekamen wir ein Kind, dieses Jahr heirateten wir. Es ist eigentlich alles perfekt, alle Probleme weg, wie in einem Bilderbuch. Und wie sollte es anders ein, seit der Hochzeit fühle ich mich eingesperrt, gefangen, bewegungslos und habe immerwieder dramarische, leidenschaftliche szenen mit meiner ersten liebe vor augen! Dabei liebe ich meinem Mann! Und gleichzeitig will ich ausbrechen. Würde ich nie tun, schon meiner Tochter wegen. Und doch ist es schrecklich zu wissen, dass ich sowas nie mehr erlebe wenn alles "gut läuft".
Was ist nur los mit mir? Warum kann ich nicht einfach glücklich sein sondern manipulier mich schon wieder? Hat jemand einen Rat, Erfahrung?
Bitte ich weiß echt nicht mehr weiter....