Also,
als Kind wollte ich immer Architektin werden, dann im frühen Jugendalter Dolmetscherin.Ich habe da auch mehrere Praktika in "Fremdsprachenbüros" absolviert, fand es aber auf Dauer eher ok als super.
Dazu kommt das meine Mathenote unter aller s@u ist, das schreckt viele Büros ab.
Später hab ich dann ein FSJ im Kindergarten gemacht und hab da wirklich meine Erfüllung gefunden, da zum Glück nicht nur ich das so sah,bin ich beruflich auch in die Richtung gegangen, leider hab ich mein FH - Studium abgebrochen, weil ich eine Zeit lang gesundheitlich sehr labil war, das werde ich aber nachholen, bin ja noch (relativ) jung ;).
Desweiteren hab ich eine Pflegehelfer-Ausbildung gemacht und neben der schulischen Ausbildung mir so Geld dazu verdient, das war aber auf Dauer echt zu
krass und somit landete ich dann bei den Nachtdiensten, die ich mit Unterbrechung auf Minijobbasis bis heute neben meiner Teilzeitstelle im Kindergarten mache.
Ich arbeite somit in meinem Traumberuf, ich würde mit der Zeit mich nur gerne mehr qualifizieren, um eben auch mehr zu verdienen.
Psychologe/Psychiater
Ich glaube ganz viele unterschätzen diesen Beruf enorm, ich habe und nehme ja selbst konstant psychologische Betreuung in Anspruch, durch meine Arbeit bin ich im Gegensatz zu vielen anderen "Kranken" unglaublich reflektiert, aber ich stelle es mir soooo schwer vor Menschen zu immer und immer wieder zu motivieren, Verständnis zu haben ohne Ende, Sicherheit zu geben und dabei gleichzeitig Distanz zu wahren.
Gerade Traumatherapie, Trauerarbeit und Verhaltenstherapie brauchen wirklich starke Menschen die Therapeuten sind !
Ich höre immer wieder das Menschen die selber psychisch krank waren, Psychologie studieren.
Ich könnte das nicht, ich hätte schreckliche Angst vor Rückfällen.