gabino_12560101Um mal zum thema zurück zu kommen!!!
Hi!
Ich kenn das problem ebenfalls! Bin 26 und habe noch niemals jemanden getroffen, der es wirklich ernst gemeint hat. Obwohl, das schon, nur warens dann eben immer welche, die ich nicht "wollte"...
Ich bin eigentlich total zufrieden mit mir. Zumindest gewesen. Ich kriege auch Komplimente zu hören, und genau wie du, tue ich die immer ab und kann das einfach nie wirklich glauben, was die Menschen mir an netten Dingen sagen...Schüchtern bin ich auch nicht (mehr) so sehr. Ich quatsche Leute an, ich gehe feiern, ich bin offen für alles usw. Und ich bekomme ständig von Männern zu hören, wie süß und lustig und unkompliziert ich bin. Hey, das sind eigentlich Top- Voraussetzungen, oder? Aber für mehr reichts dann eben auch nicht. Lerne auch nur noch Typen kennen, die schon seit Ewigkeiten in ner Beziehung stecken..das is echt furchtbar frustrierend. Ich habe mir jahrelang eingeredet oder geglaubt: hey, es geht doch auch ohne! Mir gehts doch gut und irgendwann steht er halt vor mir...
Momentan habe ich den Glauben daran und den Glauben an mich völlig verloren. Zumindest fühl ich mich so. Dabei will ich das gar nicht. Es ist das furchtbarste von der Welt, den Glauben an etwas zu verlieren und die Schuld bei sich zu suchen oder auch zu finden. Ich denke schon, dass ich was ändern könnte, aber was genau das sein soll, weiß ich auch nicht...
Den Kopf in den Sand stecken will ich aber nicht. Ich will mich nicht länger selbst bemitleiden, wobei es echt schwer ist, wenn man einmal in diesem Sumpf steckt...
lieben gruß