Erstmal ein "Hallo" an alle in der Community! :-)
Ich hoffe auf einen regen Meinungsaustausch und den ein oder anderen guten Rat, was mein "Pronblem" betrifft.
Ich bin weiblich, habe seit letztem Sommer die "böse 3" bei meinem Alter an erster Stelle und bin Single. Was ja an sich nichts Außergewöhnliches ist, wenn, ja, wenn nicht...alle meine Freundinnen in festen Händen wären, und zum Teil heiraten würden. Natürlich freue ich mich für sie und ihre Zukünftigen...helfe bei der Auswahl des Brautkleides, gebe mein Urteil zu Location und Torte ab, bewundere Ultraschallbilder und Babies...allerdings immer mit einer gewissen "Schwere" im Herzen, da ich mich wirklich wie eine "Übriggebliebene" fühle. :-( Meine letzte Beziehung ist leider schon knapp 4 Jahre her, wir trennten uns nach dem Studium. Seither habe ich nur zwei missglückte "Versuche" hinter mir und lerne ständig Männer kennen, bei denen ich mir nur an den Kopf fassen kann und ernsthaft meine Ausstrahlung in Frage stelle...ich habe nun wirklich keine astronomisch hohen Ansprüche, aber ein verheirateter Familienvater oder ein Mittvierziger, der immer noch bei Mama wohnt, muss es nun wirklich nicht sein!
Ich bemühe mich wirklich, nicht ständig darüber nachzudenken, aber es fällt mir schwer...dabei weiß ich, dass man genau dann niemanden findet, wenn man verkrampft ist! Aber ich fühl mich wirkich langsam wie auf einem sinkenden Schiff und sehe mich in spätestens einem Jahr alleine auf der Couch sitzen. Natürlich lerne ich oft neue Leute kennen (arbeite ehrenamtlich, bin im Tennisverein und habe einen Hund), aber irgendwie lerne ich nur Vergebene kennen, die voll im Familienmodus sind...es ist wirklich ein Teufelskreis!
Tut mir leid fürs Jammern, aber vielleicht kennt der ein oder andere es ja und kann mir einen Tipp geben...
Viele Grüße,
Valentina