Hallo!
Ich: Single, guter Freund eines Ehepaar und Patenonkel des Kindes (3)
Er: gute Freund und Studiumskollege
Sie: mit ihm seit 4 Jahren verheiratet
Kurze Vorgeschichte:
In deren Ehe läuft es nicht mehr so gut. Sie streiten sich oft und Gefühle sind auch kaum noch da. Wegen des Kindes bleiben sie jedoch zusammen. Ich bin - auch wegen des Kindes - oft bei ihnen zu Besuch, verstehe mich mit ihr so gut, dass sie die Person ist, die mich am besten kennt.
Es kam dann dazu, dass wir seit nun über 1,5 Jahren eine Affäre hatte. "Liebe" wurde nie ausgesprochen, aber ich vermute jeder hat es gedacht. Der Kopf sagt nein und das Herz sagt ja ... und alle paar Wochen drehte sich das. Mal wollte sie wikrlich mehr und ich war zu vernünftig ... dann war ich soweit und sie blockte ... und nach wie vor weiß der Ehemann nichts davon.
Nun war ich wieder mal soweit und konnte es nicht mehr in mir halten. Ich gestand, dass ich mich verliebt hätte. Bei ihr kam die Vernunft zunächst heraus ... gleichwohl wir uns danach immer noch geküsst haben, sie sehr oft in freien Momentan mit mir telefoniert und wir auch so unseren Spaß haben.
Nun bilde ich mir natürlich bei jeder Kleinigkeit was ein.
Wenn sie es ernst meinen würde, dass das nicht funktionieren würde, warum küsst sie mich dann immer noch so leidenschaftlich?! Sie verhält sich nicht so, dass sie Abstand will. Im Gegenteil ... oder ich bilde es mir ein.
Ihre Ehe kann vielleicht kurzfristig nochmal Fahrt aufnehmen, aber ich denke einfach, dass ihre Zweifel und Gedanken dazu aus den letzten Monaten nicht einfach verschwinden ... ich wäre gern für sie da, will ihr aber auch nicht im Weg stehen, wenn sie ihr Glück nochmal in der Ehe suchen will. Schon allein des Kindes wegen. Aber es fällt mir so unsäglich schwer, das als Freund mitzuerleben.
Habt ihr einen Rat?