Habe es sinngemäß...
auch woanders geschrieben:
Der Mensch neigt dazu sich die Taten, von denen er ahnt, weiss oder zu wissen glaubt dass sie nicht 'richtig' sind , sie vor sich selbst so hinzubiegen, dass er sich selbst entschuldigen kann.
'Es ging nicht anders, es musste so kommen, das war nicht zu vermeiden ...' und so weiter heisst es dann.
Man nennt es 'rationalisieren', eine entschuldigende Erklärung für das eigene ( Fehl-) Verhalten zu finden, um das Weiterleben seelisch zu erleichtern
Cefeu hat es ja schon sinngemäß so geschrieben.
Absolut daneben scheint mir auch die Erklärung zu sein ,was alle ( viele..) tun kann ja nicht ganz falsch sein oder ist zumindest fast normal ...'
Bullshit. Auch die Mehrheit kann sich fürchterlich irren und sollte ein Instrument der Kontrolle haben.
Aber von immer mehr Menschen werden individuell forderne und daher als einengend empfundene Leitlinien für 'sozialverträgliches Verhalten' ( Regeln ...) als Zumutung empfunden ... vermutlich, weil das Individuum das Gefühl hat, immer weniger beeinflussen zu können.
Ein schöner Satz aus Fernost:
Auch wenn tausend Leute etwas Dummes tun, bleibt es dennoch etwas Dummes.
Nix hinzuzufügen.
asteus