Hallöchen (= Also, es geht darum, dass mein Freund geraucht hat / raucht und ich immer (wir sind jz seit August zusammen) gemeint habe, dass es doch eig besser für ihn wäre, wenn er aufhört. Er wollte dann 2009 aufhören. Ich hab' mich natürlich gefreut, allein schon aus gesundheitlichen Gründen. Er hat nie geraucht, wenn ich da war, wegen dem Geruch eben, was ich auch schon süß fand. Dann hat er also Silvester seine letzte Zigarette geraucht und Neujahr dann eben nicht. Ich habe am 2.1. Geburtstag und auf meiner Feier wiederrum konnte er's noch nicht lassen. Haben dann ein Gespräch geführt, in dem ich gesagt habe, dass er nicht für mich aufhören muss zu rauchen, ich mich einfach nur darüber freuen würde, weil es in meinen Augen einfach besser für ihn wäre (er ist 21 und raucht, seit er 14 ist). Aber ich würde es nie von ihm verlangen, weil es SEIN Leben ist & ich ihn nunmal nicht dazu zwingen kann. Daraufhin hat er dann weiter versucht aufzuhören und mich immer in dem Glauben gelassen, es würde super klappen. Bis er mir dann gestern (in einer Disco!!! Find ich auch eher unschön) offenbarte, dass er davon nicht loskomme & schon seit Februar immer mal wieder geraucht hat. Hallo? Indem Moment konnte ich einfach nicht anders und bin erstmal weggegangen. Für mich war die Tatsache, dass er wieder geraucht hat nicht schlimm, weil ich ihn wie gesagt nicht zwingen will. Es hat mich einfach so sehr enttäuscht, dass er ständig behauptet hat, dass seine Freunde ihm ja nicht abkaufen würden, dass er nicht mehr raucht (sie rauchen fast alle) und sobald ich weg wäre, sie ihm Zigaretten anbieten würden, er diese aber immer abgelehnt hätte. Mir ist auch aufgefallen, dass er wieder häufiger Schachteln bei sich liegen hatte, aber er meinte immer, dass seine Freunde die bei ihm vergessen hätten. Er hat mich also konsequent belogen. Ich habe ihn vor 1-2 Wochen auch gefragt, ob es ihm denn immer noch schwer fallen würde, nicht zu rauchen. Daraufhin antwortete er "Nein, nur wenn ich was trinke"... Also auch gelogen. Ich kam mir so schlimm vor, da er mich angelogen hat, nur um mich glücklich zu machen. Hallo?! Ich bin mit ihm zusammengekommen, als er geraucht hat, warum sollte sich denn daran etwas ändern? Ich hab mich so vor den Kopf gestoßen gefühlt. Er hat mich 4-5 Wochen angelogen. Gestern dann bin ich in einen anderen Raum gegangen zu einer meiner besten Freundinnen und habe ihr das erzählt, wobei ich nicht anders konnte und weinen musste. Er besaß tatsächlich die Dreistigkeit, sich vor meinen Augen Zigaretten zu kaufen (ich weiß nicht, ob er mich gesehen hat) und sich daraufhin eine anzuzünden. Da hab ich iwie rot gesehen, ihm diese weggenommen, was nicht gut klappte und ich ihm die Zig. halb aus dem Mund geschlagen habe. Ich weiß, auch nicht gerade nett von mir, aber er kann doch wohl nicht erwarten, dass ich so schnell mit dieser Lüge konfrontiert werden will. Ein bisschen mehr Rücksicht wäre super gewesen. Haben uns daraufhin noch gestritten und diskutiert ohne Ende, wobei er mich nicht verstanden hat, weil er das ja für mich getan hat. Soll ich nun also noch glücklich sein, dass er mir die Wahrheit (nach einem Monat) gesagt hat? Sind dann trotzdem zusammen zu mir.. Naja heute morgne haben wir kein Wort mehr darüber verloren, aber ich werde das wohl nochmal ansprechen. Was haltet ihr davon? Könnt ihr mich verstehen oder übertreibe ich völlig? Für mich geht's nicht darum, dass er wieder raucht, sondern darum, dass er mich einen Monat lang angelogen hat. Bewusst und dreist ins Gesicht. Mein Vertrauen ist ganz schön angeknackst. Er versteht das nicht. Aber ich weiß auch nicht, wie ich mit ihm darüber sprechen kann.