Ich war immer eine Person, die die kompliziertesten Männer attraktiv fand und mit ihnen Beziehungen eingehen wollte.
Beziehungen wo ich im nach hinein sagen muss, sie waren von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Nie konnte ich jemand an mich lassen, der es wirklich ernst meinte, Beziehungsweise so zu mir war, wie ich immer zu den "bösen Jungs". Da dachte ich gleich der verarscht mich nur ect.
Nun wurde ich mir im vorletzten Monat dieser Tatsache bewusst und ich traf jemanden, der einfach nur ein sehr sehr lieber Mensch ist.
Es war so schwer mich auf ihn einzulassen ich hatte soviele zweifel. Ich hab gesagt wir probieren es, war glücklich. Dann nach 3 Wochen wollte Er zu mir ziehen, dass hat mich so aus der Bahn geworfen. Ich mag ihn sehr, kann mir eine Zukunft vorstellen, aber das setzte mich vollkommen unter Druck. Ich wollte wieder weg laufen, dachte dieses Wochenende daran Fremd zu gehen... Nur um wieder einen Grund zu haben, natürlich ist mir das beim Nachdenken erst klar geworden.
Aber ich hab es nicht getan, es war/ist es mir nicht wert. Aber ist es nicht komisch, dass wir Menschen die scheiße sind ehr Vertrauen können als guten?
Ob das die Angst ist sich wirklich an jemanden ewig Binden zu können?