erato_12663474:-)
Irgendwie kommt mir das sehr sehr bekannt vor ;-)
Aber du musst verstehen, dass es für deinen Gegenüber schwer zu erkennen ist, dass du dich aus Schüchternheit von ihm abwendest und nicht aus Desinteresse. Ein "normaler" Mann wird die Zurückweisung hinnehmen und sich nicht weiter bemühen. Somit lernst du vermutlich tendenziell eher Männer kennen, die Ansprechen und Kennenlernen eher als Sport betreiben und gern Spielchen spielen bzw. nicht wirklich nach einer Beziehung suchen, weil diese die Zurückweisung nicht so stört.
Außerdem klingt deine Herangehensweise sehr passiv. Als würde es ausschließlich von den Männern abhängen, ob etwas daraus wird oder nicht. Als wartest du darauf, dass der Prinz auf seinem Pferd angeritten kommt und sich alles von allein ergibt. Das ist eine verführerische Vorstellung, aber leider nicht besonders realistisch.
Das Kennenlernen finden auf zwei Seiten statt. Wenn bei deinen Bekanntschaften die Lockerheit fehlt, liegt es eben auch zur Hälfte an dir. Mit der Lockerheit ist es natürlich schon schwierig, wenn du sobald du jemanden kennenlernst, daran denkst, dass du in spätestens zwei Wochen zusammen sein willst. Auch die Klarheit hat zwei Seiten. Wenn dein gegenüber keine klaren Signale gibt, hast du immer noch die Möglichkeit selbst welche zu geben. Du musst nicht darauf warten, dass er ankommt oder zu Hause sitzen und versuchen sein Verhalten zu analysieren.
Ach ja, es wär schon schön, wenn man beim ersten tiefen Blick in die Augen wüsste, dass man zusammenpasst.