Ich würde auch sagen, dass die meisten einfach nur feige sind und Angst vor Veränderungen haben. Lieber ein Leben haben von dem sie sich wissen was sie erwartet anstatt sich für neue Dinge zu öffnen. Und plötzlich an einem Punkt x wieder komplett alleine für sich verantwortlich zu sein (es sei denn man stürzt sich von einer in die andere Beziehung, was ich auch für feige halte, da man hier auch nur von einem ins andere warme Nest fallen möchte).
Das man hier oft liest, dass sich Männer oder Frauen in jemanden anderes verliebt haben und dann nicht wissen wie sie sich entscheiden sollen zeigt das meiner Meinung nach ganz gut wie feige die meisten sind. Anstatt sich dann zu trennen, lebt man lieber eine Lüge und belügt die Menschen zu denen man ehrlich sein sollte. Wahrscheinlich auch aus Angst, eine falsche Entscheid zu treffen und im Nachhinein feststellen zu müssen dass dieses verliebt sein eben nur einen kurzen Zeitraum andauert und man danach sich wieder in der selben Schleife befindet, merkt das es ein Fehler war. Und das Beziehung nicht nur aus dem tollen Gefühl vom Anfang besteht sondern mit jeder Menge "Arbeit" zu tun hat.
Aber im Leben Entscheidungen treffen und dann mit der Konsequenz leben zu müssen gehört einfach zum Leben dazu. Ob etwas richtig oder falsch ist/war kann man doch eh erst im Nachhinein sehen. Die meisten Menschen haben aber meiner Erfahrung nach genau davor Angst.
Es wird bei weitem noch mehr Faktoren dazu kommen warum sich man eben nicht trennt aber ich kann mir vorstellen, dass dies einer der wesentlichen Faktoren ist.