Warten auf...
...Godot
...DIE E-Mail
...den Aufbau einer Website (grrrrr)
...einen Filmstart
...das Wochenende
...das Wirken der Heckscheibenheizung
...das Gehalt
...
...
Jaja, ich kenne das auch. Aber man darf's vielleicht nicht so sehen, sonst verwartet man sein ganzes Leben und wenn einen dann mit 92 am Sterbebett einer fragt: "Und, was hast Du so gemacht in Deinem Leben?", dann röchelt man: "Ich habe gewartet..."
Also versuche ich, die kleinen Wartereien, die ich nicht ändern kann (Bus, Bäckerei etc.) sinnvoll zu nutzen, indem ich mein Gedächtnis trainiere, mir Geschichten ausdenke, Ideen für mein Buch notiere oder einfach tagträume.
Die anderen Wartereien versuche ich einfach nicht als Warten zu sehen, sondern als Zeit der Vorfreude auf angenehme Dinge. Und ich fülle diese Zeit mit Leben, d.h. ich schaue, was so kommt, was es an Sachen gibt, die mir gut tun, was ich machen kann, um glücklich zu sein.
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass man immer dann glücklich ist, wenn einen eine Sache komplett beschäftigt und man an nichts anderes mehr denken kann? (Eine positive Sache natürlich) Das ist auch ein Zitat ("Glück ist, wenn..."), weiß leider nimmer von wem.
Deswegen machen einen Hobbys glücklich, manchmal die Arbeit, Sport, Sex, Gespräche, Kino, Kochen, je nachdem, was man halt mag...
Also, think positive. Und streiche das Wort WARTEN aus Deinem Wortschatz.
In diesem Sinne:
LG, Valerie, sich auf weitere Beiträge zum Thema FREUEND