Wäre es egoistisch von mir?
HalloIch stecke zurzeit in einer echten Zwickmühle.
Den Thread habe ich hier reingestellt da es um die Beziehung zu meiner Mutter geht. Ich war schon immer ein sehr abenteuerlustiger und neugieriger Mensch. Das war auch der Grund warum ich kurz nach meinem 18. Geburtstag eine Au-pair Stelle im Ausland angenommen habe.
Meine Mutter war damals strikt dagegen während mein Vater mich ziehen ließ. Er war schon immer der Meinung das ich mein Leben selbst gestalten muss. Ich habe dann auch einen Mann kennen und lieben gelernt. Und nach einem ewigen Hin und Her mit den Behörden durften wir dann auch heiraten und ich bekam ein Dauervisum. Wir haben auch zwei Kinder bekommen.
Zu meinen Eltern habe ich in all diesen Jahren täglich Kontakt gehalten. Zwei mal im Jahr haben wir sie besucht. Meine Mutter hatte Ende 2018 gesundheitliche Probleme und musste operiert werden. Anfangs 2019 bin ich dann mit meinem Mann und meinen Kindern zurück nach Österreich da ich meine Mutter unterstützen wollte. Wir wollten auch nur so lange bleiben bis es ihr wieder gut geht.
Sie inzwischen zum Glück wieder gesund. Allerdings möchte sie das wir ganz bleiben. Nur ich möchte nicht. Ich habe mir mit meinem Mann und meinen Kindern in meiner Wahlheimat ein schönes Leben aufgebaut nach dem ich mich inzwischen jeden Tag sehne.
Meine Mutter redet mir zurzeit ein sehr schlechtes Gewissen ein und wirft mir vor das es egoistisch wäre wenn wir zurück gehen. Es sind ja auch noch mein Bruder und meine Schwester da. Beide wohnen nur wenige Minuten vom Elternhaus weg.
Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll Wäre es von mir wirklich so gemein wenn ich in meine Wahlheimat zurückgehe? Immerhin ist es all die Jahre gut gegangen. Was würdet ihr mir raten?
Danke fürs lesen.
Lg. Lisa
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Reine Neugier von mir.. wo ist denn deine Wahlheimat?
Ich finde es völlig OK, wenn du wieder in deine Wahlheimat zurück gehst.. muss sagen, dass ich da echt froh bin, dass sich meine Mutter nicht so sehr in mein Leben einmischt.. sie verdreht höchstens die Augen oder sagt mir ihre Meinung.. niemals würde sie mich zu etwas überreden wollen..
Wie alt ist deine Mutter und wie alt bist du jetzt?
Sie möchte halt ihre Schäfchen bei sich haben und das beste für dich.. aus ihrer Sicht.. es du ganz etwas anderes möchtest und du deinen eigenen Beweggrüde hast, das kommt bei ihr nicht an..
Setzt euch (nochmals) an einen Tisch und erkär ihr deinen Standpunkt.
Am besten mit dem Vater zusammen, nicht im Pakt, sondern, dass er eher als Mediator fungiert und für die Tochter-Mutter Übersetzung sorgt..
Vor allem, lass dir kein schlechtes Gewissen einreden.. auch wenn in deiner Wahlheimat etwas passiert, das deine Mutter dir immer gepredigt/prophezeit hat.. egal, es ist dein Leben und deine Lebenserfahrung die du machst..
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HalloIch stecke zurzeit in einer echten Zwickmühle.
Den Thread habe ich hier reingestellt da es um die Beziehung zu meiner Mutter geht. Ich war schon immer ein sehr abenteuerlustiger und neugieriger Mensch. Das war auch der Grund warum ich kurz nach meinem 18. Geburtstag eine Au-pair Stelle im Ausland angenommen habe.
Meine Mutter war damals strikt dagegen während mein Vater mich ziehen ließ. Er war schon immer der Meinung das ich mein Leben selbst gestalten muss. Ich habe dann auch einen Mann kennen und lieben gelernt. Und nach einem ewigen Hin und Her mit den Behörden durften wir dann auch heiraten und ich bekam ein Dauervisum. Wir haben auch zwei Kinder bekommen.
Zu meinen Eltern habe ich in all diesen Jahren täglich Kontakt gehalten. Zwei mal im Jahr haben wir sie besucht. Meine Mutter hatte Ende 2018 gesundheitliche Probleme und musste operiert werden. Anfangs 2019 bin ich dann mit meinem Mann und meinen Kindern zurück nach Österreich da ich meine Mutter unterstützen wollte. Wir wollten auch nur so lange bleiben bis es ihr wieder gut geht.
Sie inzwischen zum Glück wieder gesund. Allerdings möchte sie das wir ganz bleiben. Nur ich möchte nicht. Ich habe mir mit meinem Mann und meinen Kindern in meiner Wahlheimat ein schönes Leben aufgebaut nach dem ich mich inzwischen jeden Tag sehne.
Meine Mutter redet mir zurzeit ein sehr schlechtes Gewissen ein und wirft mir vor das es egoistisch wäre wenn wir zurück gehen. Es sind ja auch noch mein Bruder und meine Schwester da. Beide wohnen nur wenige Minuten vom Elternhaus weg.
Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll Wäre es von mir wirklich so gemein wenn ich in meine Wahlheimat zurückgehe? Immerhin ist es all die Jahre gut gegangen. Was würdet ihr mir raten?
Danke fürs lesen.
Lg. Lisa
Also,
NEIN, es ist nicht egoistisch von dir, sondern von deiner Mutter.. wenn nicht sogar etwas manipulativ.
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Reine Neugier von mir.. wo ist denn deine Wahlheimat?
Ich finde es völlig OK, wenn du wieder in deine Wahlheimat zurück gehst.. muss sagen, dass ich da echt froh bin, dass sich meine Mutter nicht so sehr in mein Leben einmischt.. sie verdreht höchstens die Augen oder sagt mir ihre Meinung.. niemals würde sie mich zu etwas überreden wollen..
Wie alt ist deine Mutter und wie alt bist du jetzt?
Sie möchte halt ihre Schäfchen bei sich haben und das beste für dich.. aus ihrer Sicht.. es du ganz etwas anderes möchtest und du deinen eigenen Beweggrüde hast, das kommt bei ihr nicht an..
Setzt euch (nochmals) an einen Tisch und erkär ihr deinen Standpunkt.
Am besten mit dem Vater zusammen, nicht im Pakt, sondern, dass er eher als Mediator fungiert und für die Tochter-Mutter Übersetzung sorgt..
Vor allem, lass dir kein schlechtes Gewissen einreden.. auch wenn in deiner Wahlheimat etwas passiert, das deine Mutter dir immer gepredigt/prophezeit hat.. egal, es ist dein Leben und deine Lebenserfahrung die du machst..
Danke für deine Antwort.
Meine Wahlheimat ist China.
Ich bin jetzt 40 und meine Mutter ist 64.
Meine Mutter hat mich bisher auch dreimal in China besucht. Sie konnte sich vor Ort ein Bild machen das es mir und auch meinen Kindern sehr gut geht.
Deswegen kann ich nicht ganz verstehen warum sie nach all den Jahren auf einmal wieder so ein Theater macht.
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Kinder bleiben Kinder..
stell dir die ganze Geschichte mal so vor, dass an deiner Stelle eins deiner Kinder steht und du die Rolle deiner Mutter hast..
Welche Emotionen löst das in dir aus? Ich denke das ändert sich bei gewissen Menschen nie..
Auch wenn man längst wirklich erwachsen ist..
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HalloIch stecke zurzeit in einer echten Zwickmühle.
Den Thread habe ich hier reingestellt da es um die Beziehung zu meiner Mutter geht. Ich war schon immer ein sehr abenteuerlustiger und neugieriger Mensch. Das war auch der Grund warum ich kurz nach meinem 18. Geburtstag eine Au-pair Stelle im Ausland angenommen habe.
Meine Mutter war damals strikt dagegen während mein Vater mich ziehen ließ. Er war schon immer der Meinung das ich mein Leben selbst gestalten muss. Ich habe dann auch einen Mann kennen und lieben gelernt. Und nach einem ewigen Hin und Her mit den Behörden durften wir dann auch heiraten und ich bekam ein Dauervisum. Wir haben auch zwei Kinder bekommen.
Zu meinen Eltern habe ich in all diesen Jahren täglich Kontakt gehalten. Zwei mal im Jahr haben wir sie besucht. Meine Mutter hatte Ende 2018 gesundheitliche Probleme und musste operiert werden. Anfangs 2019 bin ich dann mit meinem Mann und meinen Kindern zurück nach Österreich da ich meine Mutter unterstützen wollte. Wir wollten auch nur so lange bleiben bis es ihr wieder gut geht.
Sie inzwischen zum Glück wieder gesund. Allerdings möchte sie das wir ganz bleiben. Nur ich möchte nicht. Ich habe mir mit meinem Mann und meinen Kindern in meiner Wahlheimat ein schönes Leben aufgebaut nach dem ich mich inzwischen jeden Tag sehne.
Meine Mutter redet mir zurzeit ein sehr schlechtes Gewissen ein und wirft mir vor das es egoistisch wäre wenn wir zurück gehen. Es sind ja auch noch mein Bruder und meine Schwester da. Beide wohnen nur wenige Minuten vom Elternhaus weg.
Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll Wäre es von mir wirklich so gemein wenn ich in meine Wahlheimat zurückgehe? Immerhin ist es all die Jahre gut gegangen. Was würdet ihr mir raten?
Danke fürs lesen.
Lg. Lisa
Leb dein Leben. Egoistisch ist deine Mutter, die dich nicht leben lässr
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HalloIch stecke zurzeit in einer echten Zwickmühle.
Den Thread habe ich hier reingestellt da es um die Beziehung zu meiner Mutter geht. Ich war schon immer ein sehr abenteuerlustiger und neugieriger Mensch. Das war auch der Grund warum ich kurz nach meinem 18. Geburtstag eine Au-pair Stelle im Ausland angenommen habe.
Meine Mutter war damals strikt dagegen während mein Vater mich ziehen ließ. Er war schon immer der Meinung das ich mein Leben selbst gestalten muss. Ich habe dann auch einen Mann kennen und lieben gelernt. Und nach einem ewigen Hin und Her mit den Behörden durften wir dann auch heiraten und ich bekam ein Dauervisum. Wir haben auch zwei Kinder bekommen.
Zu meinen Eltern habe ich in all diesen Jahren täglich Kontakt gehalten. Zwei mal im Jahr haben wir sie besucht. Meine Mutter hatte Ende 2018 gesundheitliche Probleme und musste operiert werden. Anfangs 2019 bin ich dann mit meinem Mann und meinen Kindern zurück nach Österreich da ich meine Mutter unterstützen wollte. Wir wollten auch nur so lange bleiben bis es ihr wieder gut geht.
Sie inzwischen zum Glück wieder gesund. Allerdings möchte sie das wir ganz bleiben. Nur ich möchte nicht. Ich habe mir mit meinem Mann und meinen Kindern in meiner Wahlheimat ein schönes Leben aufgebaut nach dem ich mich inzwischen jeden Tag sehne.
Meine Mutter redet mir zurzeit ein sehr schlechtes Gewissen ein und wirft mir vor das es egoistisch wäre wenn wir zurück gehen. Es sind ja auch noch mein Bruder und meine Schwester da. Beide wohnen nur wenige Minuten vom Elternhaus weg.
Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll Wäre es von mir wirklich so gemein wenn ich in meine Wahlheimat zurückgehe? Immerhin ist es all die Jahre gut gegangen. Was würdet ihr mir raten?
Danke fürs lesen.
Lg. Lisa
Leb dein Leben. Egoistisch ist deine Mutter, die dich nicht leben lässr
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HalloIch stecke zurzeit in einer echten Zwickmühle.
Den Thread habe ich hier reingestellt da es um die Beziehung zu meiner Mutter geht. Ich war schon immer ein sehr abenteuerlustiger und neugieriger Mensch. Das war auch der Grund warum ich kurz nach meinem 18. Geburtstag eine Au-pair Stelle im Ausland angenommen habe.
Meine Mutter war damals strikt dagegen während mein Vater mich ziehen ließ. Er war schon immer der Meinung das ich mein Leben selbst gestalten muss. Ich habe dann auch einen Mann kennen und lieben gelernt. Und nach einem ewigen Hin und Her mit den Behörden durften wir dann auch heiraten und ich bekam ein Dauervisum. Wir haben auch zwei Kinder bekommen.
Zu meinen Eltern habe ich in all diesen Jahren täglich Kontakt gehalten. Zwei mal im Jahr haben wir sie besucht. Meine Mutter hatte Ende 2018 gesundheitliche Probleme und musste operiert werden. Anfangs 2019 bin ich dann mit meinem Mann und meinen Kindern zurück nach Österreich da ich meine Mutter unterstützen wollte. Wir wollten auch nur so lange bleiben bis es ihr wieder gut geht.
Sie inzwischen zum Glück wieder gesund. Allerdings möchte sie das wir ganz bleiben. Nur ich möchte nicht. Ich habe mir mit meinem Mann und meinen Kindern in meiner Wahlheimat ein schönes Leben aufgebaut nach dem ich mich inzwischen jeden Tag sehne.
Meine Mutter redet mir zurzeit ein sehr schlechtes Gewissen ein und wirft mir vor das es egoistisch wäre wenn wir zurück gehen. Es sind ja auch noch mein Bruder und meine Schwester da. Beide wohnen nur wenige Minuten vom Elternhaus weg.
Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll Wäre es von mir wirklich so gemein wenn ich in meine Wahlheimat zurückgehe? Immerhin ist es all die Jahre gut gegangen. Was würdet ihr mir raten?
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Lg. Lisa
Hm, es wäre auch egoistisch von ihr, wenn du wegen ihr bleibst!
Es ist dein Leben! Du musst glücklich sein. Vielleicht könntet ihr sie ja alle 3 Monate besuchen und sie besucht euch auch.
Sie muss loslassen. Ja, ich mag mir auch nicht vorstellen, dass meine Kinder eines Tages vielleicht mal weit weg ziehen aber in erster Linie will ich doch, dass sie glücklich sind und nicht meinetwegen in der Nähe bleiben (müssen). Heutzutage ist man doch schnell mal irgendwo hingeflogen. Also wenn es mit dem kackigen Lockdown endlich aufhört!......so Ende des Jahres........
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Ich kann Deine Mutter verstehen. Du bist ihr Kind. Du wirst diese Gefühle verstehen als Mutter.
Aber: Niemand hat das Recht, sichnderart in Dein Leben einzumischen. Man kann uner alles reden, abee am Ende heigtbsich die Liebe darin, dass Beste für das Kind zu wollen. Und das ist wohk am meusten das, was es selbst will und was es glücklich macht.
Du solltest Deinen Weg gehen. Wenn Deine Mutter teilhaben möchte an Deinem Leben, dann muss sie sich darum bemühen. Und nicht umgekehrt.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ganz ehrlich, lass dich nur nicht dazu bringen, das zu tun, was deine Mutter möchte. Ich bin ebenfalls Mutter von zwei erwachsenen Kindern und ich liebe sie sehr. Aber ich weiß dennoch, dass sie ihr eigenes Leben führen müssen und ich sie da auf gar keinen Fall zu irgendwas zwingen möchte. Meine Tochter ist immer unterwegs, mal ein halbes Jahr dort, mal ein halbes Jahr da und wir haben eine sehr enge Beziehung, immer viel zusammen gemacht, als sie noch in meinem Heimatort wohnte. Und es fällt mir total schwer, sie immer ziehen zu lassen und ganz locker zu sein, wenn sie wegfährt, aber ich möchte auf gar keinen Fall, dass sie ein schlechtes Gewissen mir zuliebe hat. Demnächst wird sie ganz wegziehen und da graut mir vor, aber natürlich bin ich als liebende Mutter immer bereit, sie moralisch zu unterstützen. Jede Mutter möchte, wenn sie ein gutes Verhältnis zu den Kindern hat, dass die KInder in der Nähe bleiben, aber sie sollte die Kinder niemals dazu zwingen. Du bist erwachsen und hast deine eigene Familie und deswegen solltest du das machen, was du für richtig hältst. Nur, weil du in einem anderen Land oder Stadt lebst, heißt ja nicht, dass du keinen Kontakt mehr zu deiner Mutter haben wirst, heutzutage ist das doch total einfach, man kann skypen, Fotos schicken etc. Sie kann doch immer auf dem Laufen bleiben und ein Teil deines Lebens sein. Sie setzt dich unter Druck und das sollte keine Mutter, das ist sehr egoistisch. Wie gesagt, im Grunde ihres Herzens empfindet fast jede Mutter so, aber man darf niemals sein Kind zu etwas zwingen.
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Ich wohne mit 26 immer noch bei meiner Mutter, die Beziehung ist super, sie schenkt mir Zigaretten, und gibt mir sogar Taschengeld.
Es gibt doch nichts besseres, als eine Chillige Beziehung zur Mutter.
Ich würde nie von meiner Mutter wegziehen. Ich würde aber auch alleine nie zurecht kommen, muss ich zugeben.
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Ich wohne mit 26 immer noch bei meiner Mutter, die Beziehung ist super, sie schenkt mir Zigaretten, und gibt mir sogar Taschengeld.
Es gibt doch nichts besseres, als eine Chillige Beziehung zur Mutter.
Ich würde nie von meiner Mutter wegziehen. Ich würde aber auch alleine nie zurecht kommen, muss ich zugeben.
Entweder hast du viel Humor oder Selbstironie Hut ab.
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Entweder hast du viel Humor oder Selbstironie Hut ab.
Ich hab versucht alleine zu wohnen, als ich aber nie Geld für die Miete übrig hatte, wurde ich schnell rausgeschmissen, seither wohne ich Zuhause.
Ich bin doch nicht doof! Ich bin noch ein richtiger Mann.
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Meine Mutter war damals strikt dagegen während mein Vater mich ziehen ließ. Er war schon immer der Meinung das ich mein Leben selbst gestalten muss. Ich habe dann auch einen Mann kennen und lieben gelernt. Und nach einem ewigen Hin und Her mit den Behörden durften wir dann auch heiraten und ich bekam ein Dauervisum. Wir haben auch zwei Kinder bekommen.
Zu meinen Eltern habe ich in all diesen Jahren täglich Kontakt gehalten. Zwei mal im Jahr haben wir sie besucht. Meine Mutter hatte Ende 2018 gesundheitliche Probleme und musste operiert werden. Anfangs 2019 bin ich dann mit meinem Mann und meinen Kindern zurück nach Österreich da ich meine Mutter unterstützen wollte. Wir wollten auch nur so lange bleiben bis es ihr wieder gut geht.
Sie inzwischen zum Glück wieder gesund. Allerdings möchte sie das wir ganz bleiben. Nur ich möchte nicht. Ich habe mir mit meinem Mann und meinen Kindern in meiner Wahlheimat ein schönes Leben aufgebaut nach dem ich mich inzwischen jeden Tag sehne.
Meine Mutter redet mir zurzeit ein sehr schlechtes Gewissen ein und wirft mir vor das es egoistisch wäre wenn wir zurück gehen. Es sind ja auch noch mein Bruder und meine Schwester da. Beide wohnen nur wenige Minuten vom Elternhaus weg.
Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll Wäre es von mir wirklich so gemein wenn ich in meine Wahlheimat zurückgehe? Immerhin ist es all die Jahre gut gegangen. Was würdet ihr mir raten?
Danke fürs lesen.
Lg. Lisa
Egoismus ist ein dehnbarer Begriff. Vertretbar ist er dann, wenn es auch andere dadurch besser geht, wenn du nach deinen Wünschen handelst. Und da deine Kinder und dein Mann wahrscheinlich auch gerne zurück wollen, wäre das Allgemeinwohl höher, als wenn ihr euch dem Willen der Mutter beugen würdet und dann genau 1 Person zufrieden (wer weiß wie lange) und 4 unglücklich sind.
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Ich hab versucht alleine zu wohnen, als ich aber nie Geld für die Miete übrig hatte, wurde ich schnell rausgeschmissen, seither wohne ich Zuhause.
Ich bin doch nicht doof! Ich bin noch ein richtiger Mann.
Lieber Herr Max Power,
das hat nichts mit Mann oder doof zu tun. Von zuhause auszuzuehen bedeutet schlichtweg Abnabelung. Und mann kann dennoch ein sehr gutes Verhältnis zur Mutter haben. Sogar ein besseres.
Wenn Du ewig zu Hause lebst wird es Dir zwangsweise an einigen Erfahrungen mangeln. Selbstständigkeit wird man u.a. daduech, dass man allein zurecht kommen muss.
Aber egal. Kann ja jeder so machen wir er möchte. Und wenn Deine Mutter und Du so zufrieden seid, bitteschön. Tut ja keinem weh.
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Ich wohne mit 26 immer noch bei meiner Mutter, die Beziehung ist super, sie schenkt mir Zigaretten, und gibt mir sogar Taschengeld.
Es gibt doch nichts besseres, als eine Chillige Beziehung zur Mutter.
Ich würde nie von meiner Mutter wegziehen. Ich würde aber auch alleine nie zurecht kommen, muss ich zugeben.
Bist du einer meiner Nachbarn? Ach nee, der ist ja schon ü50 und lebt immernoch bei seiner ü70 Muuutti, die alles für ihn macht. Eine Frau hat er nie gehabt, er hatte ja Muuutti. Manchmal höre ich sie mit ihrem Sohn schimpfen- sie wohnen 300 m Luftlinie entfernt, wie mit einem kleinen Jungen, ach ja, das ist er ja auch immernoch. Einen richtigen Mann kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.
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