coquette164Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin jetzt im 6. Jahr mit meinem Freund zusammen und ich will und kann mir nicht vorstellen, mal ohne ihn sein zu müssen bzw, dass ich noch mal einen anderen Mann so lieben könnte wie ihn. Er ist die Liebe meines Lebens und da kann niemand dran kratzen.
Und dennoch: Wir wohnen nicht zusammen und ich möchte das auch nicht ändern. Ich finde es ideal so wie es jetzt ist, dass jeder seinen 'Auslauf' hat.
Nachdem wir eine mehrmonatige Krise überwunden haben spielt sich unsere Beziehung, nachdem ich immer nur bei ihm war, nun fast nur noch bei mir ab. Und ich liebe es. Ich muss nichts von meiner Persönlichkeit aufgeben (meine Möbel, meinen 'Style', meine Tiere, meine Eigenständigkeit) und kann meine Liebe zu ihm trotzdem leben. Warum also sollte ich daran drehen???
Und nein, da steckt nicht nur Egoismus drin oder das Kalkül mich jederzeit umstandslos trennen zu können sondern vielmehr, das gebe ich gerne zu, die Angst, mich bei einem Zusammenzug doch dem ein oder anderen auszuliefern, was ich eigtl. gar nicht will und dem Alltag und der Gewohnheit ausgeliefert zu sein.
Die Frau ist doch nicht umsonst seit 5 Jahren mit ihm zusammen. Im Gegrnteil: Er ist doch derjenige, der gerade auf Abstand geht. Gerade dann würde ich meine Wohnung auch nicht aufgeben!! Und was die Kinderplanung betrifft: Sie sind beide schon ü 40, da muss das nicht mehr unbedingt sein. Insofern kein Wunder, dass die Zukunftsplanung in Schieflage gerät. Anstatt die Problematik mit ihr zu bereden geht er auf Abstand und fragt stattdessen hier fremde Menschen um Rat. Ja nu... Die Frau hat schon ihre Gründe warum sie den Schritt nicht gehen will...