anath_12378565"Im schlechtesten Fall = ER/Sie kann die Gefühle nicht erwidern"
Das habe ich schon verstanden.
Dennoch finde ich den Begriff "dankbar" in dem Zusammenhang völlig unangebracht, da es kein zufriedenstellendes Ergebnis gibt, für das man dankbar sein könnte oder sogar sein sollte, sondern allenfalls ein Ergebnis.
Man weiß, woran man ist, aber was hat man davon? Verschwinden die eigenen Gefühle dadurch plötzlich? Kann man mit der "Sache" tatsächlich besser abschließen, bloß weil man ein Ergebnis hat, auch, wenn es einem nicht gefällt?
Sicher braucht man sich dann nicht mehr zu fragen, OB man eine Chance gehabt hätte. Dafür fragt man sich dann vielleicht, WARUM man KEINE hatte. Das wiederum kann erst recht zu Selbstzweifeln führen, wenn man schon vorher kein "Draufgänger" war.
Denn warum hat man denn nie etwas unternommen und den ersten Schritt gewagt?
Weil man die Antwort vielleicht nicht ertragen hätte, denke ich mal...