Zu alt, zu jung, zu unreif, zu unmotiviert, zu arm, ...
also, den Frauen hat Mutter Natur ja ein Limit gesetzt :mryellow: und den Männern auch (selbst denen, die dem Wahn verfallen sind, sie könnten noch mit ü80 locker mal sieben Zwerge zeugen :roule: ) Nun gut, seit der Einführung DNA-basierter Vaterschaftstests hat sich ja diesbezüglich große Ernüchterung breit gemacht...
aber die Reproduktionsmedizin bietet ja schon gewisse Möglichkeiten, natürliche Grenzen zu umgehen...
davon mal abgesehen stellen sich mir eher Fragen, wie:
- wann ist man reif genug für ein Kind? Was nützt es einem Kind, wenn die Eltern zwar nicht wie Großeltern aussehen, sich dafür aber wie Teenage-Geschwister benehmen? :fete:
- wann hat man genug Motivation für ein Kind? Was nützen einem Kind reife junge Eltern, die lieber Karriere machen wollen und nen krassen Egotrip fahren? :pcboy:
- wann hat man die materiellen Voraussetzungen, um ein Kind nicht nur groß zu füttern, sondern ihm einen guten Start ins Leben zu ermöglichen (zB gewisse "Statussymbole" um von Mitschülern akzeptiert zu werden (von Barb*e bis Klamotte), Mathe-Nachhilfe, Tennisstunden, Auslandsjahr, Studium uvm)? Was nützen einem Kind motivierte, reife, junge Eltern, die ihm ein Leben auf einer Stufe bieten können, von der sich hochzuarbeiten sehr schwer bis unmöglich ist? Vergleich mal, was von den Abiturienten und Berufseinsteigern heute alles als "Standart" erwartet wird, was damals bei uns ein absolutes Sahnehäubchen war...!
Wenn du Angst hast, als Rentner deinem Kind zB kein mehr Studium finanzieren zu können, solltest du dran denken, dass das für einen 30jährigen Pechvogel mit Berufsunfähigkeitsrente genauso schwer ist.
Dorthe, die :bb: :bebe: zwar total süß findet, sich aber trotzdem nicht hetzen lässt ;-)