Kennt ihr das auch? Wie soll man damit umgehen?
Am Anfang der Beziehung ist alles gut und schön, man kann über alles sprechen, fühlt sich verstanden, befindet sich in ähnlichen Lebenssituationen und hat viel Verständnis und Toleranz dem Partner gegenüber...
Dann, 6 Monate später, ist alles anders. Beim einen hat sich die Lebenssituation gebessert, alles ist perfekt. Beim anderen ist alles noch schlechter geworden.
Der Glückliche ist euphorisch, redet nur noch davon und sieht die Probleme bzw. Traurigkeit der anderen Person kaum, weil bei ihm alles so prima ist.
Dadurch fühlt sich die Person, die nicht gerade glücklich zur Zeit ist, viel schneller alleine gelassen, ist öfter traurig und sauer, weil man sich unverstanden und nicht unterstützt fühlt. Sagt der eine ein Treffen ab, da er mit Leuten aus seinem "Traum-Leben" was unternimmt, ist man gleich enttäuscht und könnte heulen. Früher war das nicht so. Man legt alles auf die Goldwaage und fühlt sich, als ob der andere sich entfernt, nur noch sein tolles Leben führt und man einfach nicht hinterherkommt mit seinem eigenen Leben.
Dadurch kommt es auch oft zum Streit, man versteht sich aber nicht, tausend Missverständnisse und nach Versöhnung nicht wirklich Besserung.
Wie kann man damit umgehen? Trennung möchte man auch eigentlich nicht, da man anfangs so um den Partner gekämpft hat und ihn so wollte. Aber so kann es doch auch nicht sein. Klar ist auch die eigene Situation schuld dran. Aber wenn die Beziehung gleich abstürzt bei persönlichen Problemen, kann man sie gleich sein lassen.... Oder? :-(