Eigenständigkeit ist das Zauberwort :-)
Nach zwei Jahren ist die erste Verliebtheit längst weg, der Alltag kehr ein. Man kennt sich, weiß, wie der andere tickt - das hat viele Vorteile, aber nicht nur.
Dein Freund entdeckt, dass das gemeinsame Leben nicht das Ende des eigenen ist. Und das ist ok und verständlich.
Nur du hast das noch nicht erkannt - und das ist NICHT gut.
Es ist absolut nicht in Ordnung, ständig versetzt zu werden, das gilt für Freunde ebenso, wie für den eigenen Freund. Aber wie wehrst du dich? Indem du es hinnimmst? Schmollst?? Und dich letztlich damit begnügst, dass er am nächsten Tag doch mal Zeit für dich findet?
Sorry, so kannst du nur verlieren.
Du sitzt zu Hause und wartest auf ihn. Warum? Hast du kein eigenes Leben??? Keine Freunde?? Kein Hobby???
Weshalb sollte er da Rücksicht auf dich nehmen, wenn er weiß, dass du eh nur zu Hause sitzt und auf ihn wartest.
Aufwachen ist die Devise! Wenn er keine Zeit hat, dann hast auch du mal keine! Oder dreht sich dein Leben nur um ihn??
Hier geht es nicht um Spielchen, nur darum, dass du endlich mal Initiative und Selbständigkeit demonstrierst.
Es fällt schwer, wenn er den Samstag absagt und am Sonntag vorbeikommen möchte - aber du musst du die Zähne zusammenbeißen und sonntags eben etwas vorhaben.
Bisher richtest du dein Leben nach IHM aus - und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Er wird sich immer mehr Freiheiten herausnehmen und du weiterhin still vor dich leiden. Wem bringt das etwas?
Mensch, Mädel, wach endlich auf und beweg deinen Hintern!! Wenn er dich sitzen lässt, stehst du ja vor einem völligen Abgrund, weil du Null eigene Beschäftigung hast!
Abgesehen davon, Männer mögen Frauen, die ein eigenes Leben haben. (Umgekehrt ebenso)
Mein Rat: nicht quatschen - machen!!!!
Gruß, Werbegeschenk