Also, hier meine Geschichte
Ich(27) war 4 Jahre mit meiner Ex-Freundin(25) zusammen und es war das schönste und das Aufregenstee was ich erlebt hatte. Es war so schön, das ich es mit einfachen Worten nicht beschreiben kann. Wir wussten was wir wollten und uns wünschten. Es war himmlisch.
Vor unserem Kennen lernen verstarb meine Mutter und ich nahm meine ganze Trauer mit in die Beziehung. Doch es war sehr schön, denn ich hatte wieder einen Sinn am Leben gefunden und Sie half mir auch sehr.
Doch zu dieser Zeit war ich auch sehr verstört und handelte manchmal sehr komisch. Nach ca. einem Jahr erkrankte der Vati von meiner Freundin auch an Krebs, so wie meine Mutter. Es war schrecklich, alles war auf einmal wieder da. Wir stritten in dieser Zeit sehr viel, weil wir beide uns ohne es zu merkten, veränderten. So kam es dann auch so, das ich keinen anderen Ausweg mehr sah, als Schluss zu machen.
Doch schon nach wenigen Tage bereute ich meine Entscheidung wieder, ein halbes Jahr waren wir dann getrennt. Es war die Hölle. Doch das schönste war in dieser Zeit, das wir uns trotzdem liebten. So kamen wir auch wieder zusammen. Es war wieder himmlisch um uns herum. Doch irgendein Teufel ritt mich in dieser Zeit und ich machte nach kurzer Zeit wieder Schluss. Warum? Kann ich bis heute nicht sagen! Zu viele Punkte in dieser Zeit, spielten eine Rolle.
Auch diesen Entschluss bereute ich gleich am nächsten Tag. Ich weiß leider nicht, was in dieser Zeit mit mir los war. Wieder zerstörte ich alles. Wieder tat ich ihr unheimlich weh. Wieder liebten wir uns aber, wenn auch nur aus der Ferne.
Doch auch diese Hürde übersprang unsere Liebe und wir fanden wieder zusammen. Wir versprachen uns nicht mehr wehzutun gegenseitig und uns immer alles zu sagen. Dann passierte das Schreckliche, Ihr Vati starb. Es zeriss ihr das Herz und sie war nicht mehr die Selbe. Obwohl ich das Gleiche schon einmal durchmachte, wusste ich mich nicht richtig zu verhalten. Ich wollte ihr helfen und erreichte aber das Gegenteil. Sie rutschte mir aus den Händen und entfernte sich von mir. Sie versuchte, wie ich damals, mit dem Problem allein fertig zu werden.
Vor 2 Wochen machte sie dann mit mir Schluss. Sie sagte, sie kann nicht mehr und müsste ihr Leben neu ordnen.
Ich bin leider ein sehr häuslicher Typ geworden, ich putze gerne und koche gerne. Ich kümmere mich um alles. Ich wusste leider nicht, das ich ihr mit meinem Handeln den Grund gab zu denken, das sie es verkehrt oder nicht richtig macht gab.
Als Grund ihres Entschlusses, gab sie an, weil ich mit ihr nicht Essen gehe mal und nicht ins Kino fahre zusammen. Gerne meine Ruhe zu Hause habe. Wir waren aber jeden Samstag unterwegs gewesen. Doch ich gab ihr in den vier Jahren jede Freiheit die sie wollte. So konnte sie hingehen und hinfahren, wo sie wollte. Sie durfte alles machen, was sie wollte. Ich sagte nie etwas und habe es ihr auch nie verboten. Weil ich eine Frau nicht als Objekt ansehe, sondern als Menschen und ich Ihr niemals was hätte verbieten können.
Oft saß ich alleine zu Hause und ärgerte mich, doch ich wollte Ihr diese Freiheiten nicht nehmen, zu viel hatte ich schon kaputt gemacht. Obwohl wir an unseren Streitigkeiten und Trennungen immer beide dran beteiligt waren.
Ich bin halt gerne zu Hause und sie ist noch gerne unterwegs. Nach Ihrer Entscheidung suchte ich nach Antworten, warum ich so wahr und warum ich ihr nicht all Ihre Wünsche erfüllte. Die Antwort fand ich in meiner eigenen Familie, ich bin leider nicht so erzogen worden. Ich habe nie soviel Liebe und Zuneigung erhalten wie sie. So sah ich auch all die Dinge immer anders oder als nicht wichtig genug an. Wenn sie bettelte, mal ins Kino zu fahren. Erstens sah ich immer das Geld und dann verstand ich nicht, das es für sie so wichtig war.
Viel lieber, habe ich für sie gekocht und dann schön serviert oder sie auf einen andere Arte und Weise verwöhnt. Weil mit solchen Dingen, habe ich meine Zuneigung zu ihr gezeigt. Das heißt jetzt nicht, das ich Gefühlskalt bin. Nein, das nicht, ich kann es nur nicht immer so zeigen, wie sie es gerne gesehen hätte. Ich finde aber, das es Dinge sind, die man ändern kann und die auch ändern will. Ihr zu liebe und uns zu Liebe.
Ich bin jetzt am Ende und weiß einfach nicht weiter, sie sagte noch das sie sich nicht sicher ist mit ihrer Entscheidung doch sie kann einfach nicht mehr. Wenn sie bei ihrer Mutti ist, fragt sie immer zu erst, ob ich schon mal gemeldet habe. Alle sagen, ich soll ihr Zeit geben zum nachdenken und ihr zum klar werden, was sie gemacht hat.
Wir sind beide große Dickschädel und sehen immer nicht gleich alles so ein. Ich denke sie hat in Kurzschlusspanik gehandelt und ihre Trauer hat auch noch eine große Rolle gespielt. Weil lieben tun wir uns immer noch und es wird von Tag zu Tag mehr. Meine Fehler und Taten sind leider nicht mehr rückgängig zu machen, doch ich sehe sie ein und will sie ändern. Zu ihrer Mutti hat sie auch gesagt, das ihre Gefühle zu mir sich nicht geändert haben. Am Tag der Trennung hat sie auch noch 3 mal angerufen und mir gesagt wie lieb sie mich hat. Das verstehe ich alles nicht. Obwohl ich ja am Anfang genauso gehandelt habe. Sie ist an dem gleichen Punkt angekommen wie ich damals. Sie kommt mit der Trauer nicht klar, ich gebe ihr dann noch den Rest mit meinem häuslichen Tatsch. Da sieht sie nur noch den einen Weg, Schluss zu machen. Doch lieben tun wir uns über alles.
Geraten hat man mir, nichts zu übereilen und abzuwarten. Vielleicht braucht sie wirklich nur Zeit, um über alles in Ruhe nachzudenken. Doch ich möchte mein Leben mit keiner anderen Frau teilen. Ich fühle mich so leer ohne sie, mein Leben hat wieder keinen Sinn. Sie fehlt mir so sehr, wie ein Schmetterling ohne die Gelgenheit zu bekommen einmal fliegen zu dürfen.
Was soll ich jetzt nur machen. Würde mich sehr über antworten von euch erfahrenen Frauen freuen. Habe auch schon zu Kai Pflaume geschrieben, aber das dauert.