Ich führe eine Beziehung mit einem verheirateten Mann. Als ich ihn kennenlernte lebte er in Scheidung, wir verliebten uns. Seine Frau, erzählte er mir war im Ausland wolle aber nach Deutschland. Wegen den Kindern, er hat zwei. Nach ein paar Wochen beichtete er mir, dass als seine Frau kam, er eine Doppelbeziehung geführt habe, zwei Wochen lang, mit mir und mit ihr. Er wolle ehrlich sein, er meinte er liebt mich und möchte eine Zukunft mit mir. Dies eröffnete er auch seiner Frau vor mir, als sie eines Abends unerwartet ihren Mann besuchte. Er gestand ihr, dass er mich liebte und mit mir zusammen sein wolle. Wir waren kurze Zeit glücklich miteinander, dann jedoch kam mein Freund wohl wieder auf den Grund der tatsachen zurück, er musste wieder zurück zu seiner Frau, aus wirtschaftlichen Gründen, er war total blank, hat ein unfertiges Haus im Ausland und zwei weitere hier, er hat Credite dessen Prämie er nur bekommt, wenn ein fester Familienstand besteht, er hat ein Kind im Ausland von einer anderen Frau für das er Unterhalt zahlen muss und natürlich die beiden anderen Kinder, die ebenfalls Unterhalt bekommen. Dieser Tag der Offenbarung war wie ein Schlag ins Gesicht. Er sagte er wolle mich nicht verlieren und es läge an mir, wir könnten uns weiterhin sehen, zusammen sein.Er behielt auch seine Wohnung für fast zwei Monate alleine, damit ich immer zu ihm konnte,ungesehen wohlgemerkt. Unsere Liebe wuchs, aber auch die Angst, meine ihn zu verlieren an sie, meine Zweifel ob er wirklich das alles durchzieht. Er setzte eine Frist, bis wann er alles Finanzielle überstanden haben wollte und zwar in 10 Monaten ab November, dann wären die Kredite abbezahlt und das unfertige Haus fertig zur vermietung. Und er wollte, aus moralischen Gründen dafür sorgen, dass seine Frau und die Kinder en zu Hause haben, wenn er sie dann verlassen würde. Das war sein Plan.
Nun ist alles sehr schwierig,als ob das noch ginge, seine Frau wurde Schwanger, trotz Spirale, 17Wochen alt, Totgeburt. Sie wollten es abtreiben.es war eine sehr stressige und psychische Belastung für meinen Freund, dem all diese Probleme so schon zu Kopf stiegen. Er meinte eines Tages seine Gefühle zu mir seien in den letzten Wochen abgeflaut, dann kme noch dieses unsägliche schlechte Gewissen seiner Frau gegenüber, das sie so viel durchgemacht hätte wegen ihm, all die Jahre und er könnte es mit seinem Gewissen nicht weiter vereinbaren, wenn er weiterhin mit mir zusammen wäre. Hört sich nach einem Aus an, oder? Ich war am Ende, am Boden zerstört, mein Traummann, meine grosse Liebe, liebt mich nicht mehr?Will mich nicht mehr? Ich wollte ihn nicht mehr sprechen noch hören, sagte ihm dies jedoch nicht sondern ignorierte einfach seine Anrufe. Irgendwann schrieb ich ihm er solle mich in Ruhe lassen, meine Seele sei verletzt, er hätte wohl keine Ahnung wie. Hatte er auch nicht, er hat nur an sich und seine Probleme im Kopf gehabt. Dann hat er es so hingestellt als ob ich es beenden wolle, ob ich nicht mit ihm reden wolle, dann, meinte er, war das alles es nicht wert gewesen.
Was soll ich davon halten? Kann ich ihm glauben, will er mich wirklich nicht verlieren? Im Prinzip hat er meinetwegen viel Stress mitgemacht, allein der Lügen wegen, damit wir uns trotz allem mehrmals in der Woche sehen konnten. Aber ist es das Wert immer im Ungewissen zu sein?
Bitte um Antwort, dringenst!! :TRISTE: