Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten...
Ich habe heute nacht bei einer Freundin übernachtet, auch lange mit ihr über mein Problem gesprochen und bin eigentlich mit dem Gefühl schlafen gegangen, daß das schon wieder wird und alles nur auf die momentane "Überbelastung" zurückzuführen ist. Aber heut morgen bin ich wieder mit dem altbekannten Knoten aufgewacht... :-( Ich verstehe es einfach nicht - ich habe alles, was ich immer wollte und bin unglücklich, kann ihn manchmal kaum ertragen. Ich vermisse ihn nach dieser Nacht alleine nicht mal... :-(
In meiner Wohnung habe ich jetzt 2 Jahre und 3 Monate gelebt. Sie hat schon ein paar Beziehungskatastrophen mitmachen müssen und ich konnte mich jederzeit dorthin flüchten und sie hat mich am Ende der Beziehung wieder aufgefangen. Ich habe gestern den Rat bekommen, ich solle sie lieber nicht kündigen solange ich Zweifel habe. Das Problem ist aber, ich habe sie schon vor über einem Monat gekündigt. Mein Freund und ich wohnen ja auch im Prinzip schon seit 2 Monaten ununterbrochen zusammen, warum wird es mir jetzt so schlecht, nur weil die Wohnung nun tatsächlich übergeben werden muß??
Wenn ich nur wüßte, was meine innere Stimme mir sagen will... Das versuche ich ja auch herauszufinden, nur weiß ich eben nicht, wie. :-(
Kann das denn sein, daß man jemanden einfach nicht liebt, daß eine Beziehung einen so unglücklich macht, obwohl eigentlich alles perfekt ist?? Ich will das ncht glauben... :-( Wenn es so wäre, dann würde ich mir doch keine Gedanken mehr um ihn machen, oder? Dann könnte ich doch jetzt erstmal aufatmen, weil ich ein paar Tage "Ruhe vor ihm" habe, oder? Aber der Knoten ist ja wie gesagt heute morgen wieder dagewesen... ich kann irgendwie an nix anderes mehr denken...
Ob das mit dem Psychotherapeuten so eine gute Idee ist, weiß ich nicht. Bei meiner damaligen Behandlung, hat er mich am Ende mit dem Rat auf den Weg geschickt, daß ich ab da mit meiner Trauer und meinen Verlustängsten (die waren der Auslöser damals) alleine zurecht komme.
Hilfe!!!
Ameise