Ich bin erst 2 Monate mit meinem Freund zusammen, aber schon ist mein Vertrauen zu ihm weg. Ich bin echt erschüttert über das was ich herausgefunden habe durch einen Zufall (oder doch Schicksal?). Es verstößt völlig gegen meine Grundprinzipien! Eigentlich habe ich immer gedacht, in so einem Fall würde ich rigoros Schluss machen, aber dann hat es mir so leid getan. Wir hatten in diesen zwei Monaten einen echt guten Start und viele schöne Momente. Er hat mir auch schon gesagt er würde mich lieben, für mein Verständnis viel zu früh, weshalb ich es nie erwidert habe. Ich fühle es auch nicht.
Als ich das erfahren habe, habe ich ihm gesagt ich würde so keine Zukunft mit ihm sehen und habe ihn einen halbherzigen Schwur abgenommen, dass er es nicht mehr machen wird - doch in meinem Herzen weiß ich doch, er wird. Es sind noch einige Sachen, die mich an ihm stören, von denen ich jetzt schon weiß, dass er sie niemals ändern wird, weil er sich damit entweder abgefunden hat, oder darin kein Problem sieht. Auch deshalb kann er nicht der Richtige sein.
Es tut mir wirklich leid um ihn, weil ich so viel Potential in ihm sehe. Er ist so viel mehr als das womit er sich zufrieden gibt (auch selbstverschuldet) Ich ahne dass er verdammt ist unglücklich zu enden, andererseits fehlt mir die Kraft für ihn zu kämpfen, wenn er sich nicht helfen lassen will und nichts ändern möchte.
Vielleicht versteht mich hier irgendwer... was würdet ihr tun? Es beenden, oder doch an die Macht der Liebe glauben, die das beste in jedem Menschen (angeblich) hervorrufen kann?