Ihr habt ja recht!
... aber das eine ist der Verstand, der einem sagt: "gut, dass es vorbei ist!", und das andere ist das Gefühl, das einem sagt: "gut, dass es vorbei ist?"... Ich bin kein "Weinerli"! Das, was mir etwas bedeutete (Haus, ihre Familie, gemeinsamer Freundeskreis) war mit IHR verbunden. Und nun, wo sie nicht mehr existiert (im beziehungstechnischen Sinne), ist alles weg. Ich hocke wieder in einer Mietwohnung und frage mich, was ich die letzten 10 Jahre gemacht habe / wofür ich was die letzten 10 Jahre gemacht habe. Sie hat ja nicht mal soviel Ego, ihrer Familie über mich mal gute Sachen zu erzählen. Für die war ich mal der Traumschwiegersohn und jetzt bin ich nur noch das A...loch, weil ich angeblich ihre Tochter verletzt habe... die aber MICH verlassen hat!
Alle, die mich mal kannten (von ihrer Familie hauptsächlich) meiden den Kontakt, weil SIE Mist über mich erzählt hat und das nun ausgerechnet stimmen muss... weil SIE es ja sagt. Können die nicht mal den Verstand einschalten und sich fragen, was wirklich mit ihrem "Traumschwiegersohn" passiert ist?
Sie "terrorisiert" mich mit SMSn und erzählt überall, ich würde mich um nichts kümmern. Wie denn auch, wenn mir keiner Bescheid sagt, dass was zu erledigen ist... Oder man sagt mir, dass "morgen" ein Termin für blablabla ist und ich solle gefälligst erscheinen, weil "WICHTIG".. (bei ihr ist im Übrigen alles wichtig). Das ich aber auch noch arbeiten muss und nicht mal eben zu meinem Chef gehen kann und sage: "IHR ist es wichtig, deswegen komme ich mal nicht!", weiß sie ganz genau. Und dann wird im Bekanntenkreis das Detail "morgen" in: "ich hab ihm das schon vor 2 Wochen gesagt!" geändert und schon bin ich wieder der Blödmann...
Mich nervt das so... und ich komme nicht dahinter, warum ich mir manchmal die Zeit mit ihr zurücksehen, bzw. mir ab und zu vorstelle, wieder mit ihr zusammen zu sein.
Total schizo, weiß ich... ich wünschte mir einen Schalter, mit dem ich meine Gefühle mal "an" und mal "aus" schalten könnte.