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Forum / Liebe & Beziehung

Verliebt sein ohne kribbeln?

Letzte Nachricht: 22. Januar 2022 um 19:43
N
novembermorgen
12.01.22 um 19:26

Also ich (m27) fühle mich zu einer Frau hingezogen & denke mindestens alle fünf Minuten an sie. Wenn es ihr schlecht geht ist mir zum heulen. Wenn sie sich länger nicht meldet zweifle ich gleich an mir selber (Nein, ich bin ihr gegenüber nicht aufdringlich & mache mich rar). Ich würde sie gerne mindestens zwei mal wöchentlich sehen. Wenn ein Treffen bevorsteht freue ich mich i.d.R. genauso wie auf Weihnachten. Sie ist sehr hübsch, weshalb ich auch sexuelle Anziehung spüre. Bei anderen Frauen habe ich das fast gar nicht mehr, selbst wenn sie noch besser aussehen.

Allerdings passt eine Sache nicht. Ich habe kein Kribbeln im Bauch & kein "berauschendes" Gefühl, wenn sie in meiner Gegenwart ist. Es ist eine Freude wie jede andere nur sehr viel stärker. Deshalb habe ich es nicht Verliebtheit genannt, was viele nicht verstehen. Ich spreche eher "nur" von liebe. Mir wird sogar das Recht abgesprochen eine Beziehung anzufangen, da ich nach eigener angabe nur liebe & nicht verliebt bin. Vielleicht bin ich es aber tatsächlich doch.

Was meint ihr, bin ich verliebt?
 

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K
kuchenmassaker
21.01.22 um 22:56

Muss man das denn immer so eindeutig definieren? 
Du willst sie sehen, du willst sie wahrscheinlich auch anfassen wenn du schreibst du verspürst sexuelle Anziehung. Und wenn du schreibst, dass du an sie denkst interpretiere ich das jetzt einfach mal als Interesse an ihrer Person. Wie letztendlich jeder Mensch Verliebtheit oder Liebe empfindet ist individuell so unterschiedlich! Und Gefühle verändern sich jederzeit. Du könntest sagen, dass du Gefühle für sie hast, denn das ist definitiv der Fall, so wie ich das lese.
Vielleicht verändert sich auch mit der Zeit (aufgrund des zunehmenden Lebensalters von einem selbst) die Wahrnehmung und Emotionen und Ratio sind nebeneinander besser existent als noch vor ein paar Jahren? 

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L
lost.since19
22.01.22 um 19:43

Ich schließe mich im Großen und Ganzen kuchenmassaker an. 

Ich würd behaupten, (bis auf Jugendschwämereien, selbst das nicht wirklich) nie "verliebt" gewesen zu sein. Und bei meiner (vermutlich) "großen Liebe" war eigentlich auch keine ungewisse Verliebtheitsphase da. Wir haben angeblich recht bald mal gespürt, dass wir "always was and ever will be"... 

Was (außer Ungewissheit) soll dieses "verliebt sein" überhaupt bringen, das nicht in Liebe viel stärker und schöner vorhanden ist? 
Warum sollte es in deinem Bauch kribbeln, wenn du bei ihr angekommen zu sein scheinst? 

Genieß es lieber, anstatt es zu zerdenken  

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