Hallo Ihr Lieben,
jetzt war ich so lang schon nicht mehr im Forum und komm direkt mit einem Problem daher.
Ich habe einen Arbeitskollegen, den ich wirklich mag (und er mich auch). Ich hatte schon seit längerem das Gefühl, das da irgendwie mehr zwischen uns ist, als ein rein kollegiales Verhältnis. Hab das immer aber immer abgetan, denn man interpretiert doch manchmal viel irgendwo rein, wo es nichts gibt.
Jetzt hatten wir letzte Woche einen ziemlich heftigen Streit (der eigentlich privat war, sich jedoch ein wenig auch ins berufliche geschlichen hat).
Nun hatten wir letzten Donnerstag Weihnachtsfeier. Und ich dachte mir, eine gute Gelegnheit, mal mit ihm drüber zu reden.
Als ich ihn also fragte, ob er eigentlich irgendeine Abneigung gegen mich hat (er hat mich die ganze Woche ignoriert und nur das Nötigste mit mir gesprochen). Auf seine Nein-Antwort hin, hakte ich nach und fragte, ob er mich nicht leiden könnte. Seine Antwort war: "Nein. Ganz im Gegenteil. Ich mag dich. Sogar sehr. Und manchmal frage ich mich, scheisse, warum magst du sie eigentlich so?!" Ich stand irgendwie total perplex da und wusste nicht, was ich sagen sollte.
Den ganzen restlichen Abend war er dauernd in meiner Nähe, hat mich angetanzt, ist so nah zu mir hin, das sich unsere Nasenspitzen berührten und hat mich oft beobachtet. Immer, wenn sich unsere Blicke getroffen haben, was nicht selten war, hielt er den Blick, genau wie ich.
Ich habe das ganze Wochenende darüber nachgedacht. Er shakert schonmal ganz gerne mit Frauen rum.
Hab ich zuviel in seine Taten reininterpretiert? Oder kann es taatsächlich sein, das er auch mehr für mich empfindet, als für alle anderen?
Dazu kommt noch, er war nicht mehr ganz nüchtern. Was die These, das ich mir alles nur einbilde, natürlich noch verstärken würde.
Nur, eine Beziehung mit einem Arbeitskollegen eingehen.....
Ich freue mich natürlich über jede ernstgemeinte Antwort.Viele Dank schonmal!
LG,
die Puppe