Verlassen vor Hochzeit
Liebes Forum,
Ich hätte eigentlich im September geheiratet. Nun hat mich mein Freund vor ein paar Wochen im Juni verlassen (kalte Füße bekommen..). Ich schlage mich tapfer durch und habe die Hochzeit abgesagt und weitestgehend alles alleine organisiert, um die Wohnung von ihm freizuräumen. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist für mich gerade, dass ich mich mit 31 zu alt fühle, um noch einmal neu zu starten. Ich wollte immer eine Familie haben, da ich selbst nie wirklich eine hatte und ich gerne meinen Kindern eine bessere Mutter gewesen wäre, als meine für mich war. Das Ziel scheint aber nun in weiter Ferne. Man liest in Foren, dass Frauen ab 30 schwer jemanden finden und sonstige grausige Geschichten zum Single Darsein über der Grenze von 30. Im Freundeskreis ist ausnahmslos jeder vergeben und die meisten bereits verheiratet. Kinder sind auch ein paar schon da oder unterwegs und ich kann zur Zeit nicht anders, als diesen tiefen Neid zu spüren (ich mag mich dafür selbst nicht..) Ich möchte einfach nur weglaufen und alles abbrechen, es schnürt mir die Kehle zu. Ich weiß, dass die ganzen Tipps wie "Nimm dir Zeit zu heilen" und "werd erst einmal wieder alleine glücklich" gut gemeint sind, aber ich tu mich schwer, das anzunehmen von Menschen, die seit sie Anfang 20 waren, immer in einer Beziehung sind. Ich fühle mich nicht verstanden und mir graut es vor der nächsten Babyparty im November. Ich fühle mich, als wäre mein Leben zu Ende. Ich lese viele Selbsthilfebücher, höre Podcasts über Trennungen und bin mit mir selbst überwiegend zufrieden (gönne mir Auszeiten, fahre alleine weg, das war alles nie ein Problem, auch nicht während der Beziehung). Ich weiß einfach nicht mehr weiter und will einfach nur, dass dieser Schmerz endet 
Ich fühle mich wie der größte Versager, auch wenn es absurd ist. Das Leben ist kein Wettkampf, das weiß ich, aber der Druck der Familie und diese mitleidigen Blicke von Freunden und Bekannten, ich wäre lieber in der ungesunden Beziehung geblieben, als jetzt alleine und diesem Druck ausgeliefert. Habt ihr Tipps, wie ich mit meiner Situation umgehen und ich mich von dieser Angst, nie mehr jemanden zu finden, befreien kann? Vielen herzlichen Dank euch!
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Liebes Forum,
Ich hätte eigentlich im September geheiratet. Nun hat mich mein Freund vor ein paar Wochen im Juni verlassen (kalte Füße bekommen..). Ich schlage mich tapfer durch und habe die Hochzeit abgesagt und weitestgehend alles alleine organisiert, um die Wohnung von ihm freizuräumen. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist für mich gerade, dass ich mich mit 31 zu alt fühle, um noch einmal neu zu starten. Ich wollte immer eine Familie haben, da ich selbst nie wirklich eine hatte und ich gerne meinen Kindern eine bessere Mutter gewesen wäre, als meine für mich war. Das Ziel scheint aber nun in weiter Ferne. Man liest in Foren, dass Frauen ab 30 schwer jemanden finden und sonstige grausige Geschichten zum Single Darsein über der Grenze von 30. Im Freundeskreis ist ausnahmslos jeder vergeben und die meisten bereits verheiratet. Kinder sind auch ein paar schon da oder unterwegs und ich kann zur Zeit nicht anders, als diesen tiefen Neid zu spüren (ich mag mich dafür selbst nicht..) Ich möchte einfach nur weglaufen und alles abbrechen, es schnürt mir die Kehle zu. Ich weiß, dass die ganzen Tipps wie "Nimm dir Zeit zu heilen" und "werd erst einmal wieder alleine glücklich" gut gemeint sind, aber ich tu mich schwer, das anzunehmen von Menschen, die seit sie Anfang 20 waren, immer in einer Beziehung sind. Ich fühle mich nicht verstanden und mir graut es vor der nächsten Babyparty im November. Ich fühle mich, als wäre mein Leben zu Ende. Ich lese viele Selbsthilfebücher, höre Podcasts über Trennungen und bin mit mir selbst überwiegend zufrieden (gönne mir Auszeiten, fahre alleine weg, das war alles nie ein Problem, auch nicht während der Beziehung). Ich weiß einfach nicht mehr weiter und will einfach nur, dass dieser Schmerz endet Ich fühle mich wie der größte Versager, auch wenn es absurd ist. Das Leben ist kein Wettkampf, das weiß ich, aber der Druck der Familie und diese mitleidigen Blicke von Freunden und Bekannten, ich wäre lieber in der ungesunden Beziehung geblieben, als jetzt alleine und diesem Druck ausgeliefert. Habt ihr Tipps, wie ich mit meiner Situation umgehen und ich mich von dieser Angst, nie mehr jemanden zu finden, befreien kann? Vielen herzlichen Dank euch!
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Also wenn ich deinen Text so lese könnte ich meinen, mein Leben wäre dann erst recht vorbei 
Ich bin mitte 30 und seit Januar getrennt. Meine Bezihung war jezt auch kein Paradebeispiel von Liebevoll....
Sie war nicht schlecht, es gab nie wirklich Streit, aber auch nie wirklich nähe.
Und ich mus sagen, seit die Bezihung beendet ist fühle ich mich richtig frisch und frei. Ich habe mir ein Haus gekauft und Saniere es gerade, habe einen Sportverein gefunden, der mir viel Spaß macht und treffe mich wieder viel mit Freunden.
An potentiellen Partnern würde es auch nicht mangeln, einige Männer haben mir schon Avancen gemacht (nein ich bin kein Model oder so, eine ganz normale Frau), leider war nicht mein Typ Mann dabei.
Wenn dein Umfeld dich schon mittleidig ansieht wirst du es schwer haben, jemanden zu finden oder würdest du dich für einen Mann inbteressieren, der bemitleidenswert rumläuft?
Anstatt den nach zu weinen, was du nicht hast freuh dich über das, was du hast. Findest du den Richtigen kann es auch schnell gehen mit Familie und Heirat ect... Aber nimm nicht den erst besten, nur um nicht alleine zu sein. Du bist mehr wert und hast es verdiehnt einen Mann zu haben, der dich zu schätzen weiß!
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Ich hätte eigentlich im September geheiratet. Nun hat mich mein Freund vor ein paar Wochen im Juni verlassen (kalte Füße bekommen..). Ich schlage mich tapfer durch und habe die Hochzeit abgesagt und weitestgehend alles alleine organisiert, um die Wohnung von ihm freizuräumen. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist für mich gerade, dass ich mich mit 31 zu alt fühle, um noch einmal neu zu starten. Ich wollte immer eine Familie haben, da ich selbst nie wirklich eine hatte und ich gerne meinen Kindern eine bessere Mutter gewesen wäre, als meine für mich war. Das Ziel scheint aber nun in weiter Ferne. Man liest in Foren, dass Frauen ab 30 schwer jemanden finden und sonstige grausige Geschichten zum Single Darsein über der Grenze von 30. Im Freundeskreis ist ausnahmslos jeder vergeben und die meisten bereits verheiratet. Kinder sind auch ein paar schon da oder unterwegs und ich kann zur Zeit nicht anders, als diesen tiefen Neid zu spüren (ich mag mich dafür selbst nicht..) Ich möchte einfach nur weglaufen und alles abbrechen, es schnürt mir die Kehle zu. Ich weiß, dass die ganzen Tipps wie "Nimm dir Zeit zu heilen" und "werd erst einmal wieder alleine glücklich" gut gemeint sind, aber ich tu mich schwer, das anzunehmen von Menschen, die seit sie Anfang 20 waren, immer in einer Beziehung sind. Ich fühle mich nicht verstanden und mir graut es vor der nächsten Babyparty im November. Ich fühle mich, als wäre mein Leben zu Ende. Ich lese viele Selbsthilfebücher, höre Podcasts über Trennungen und bin mit mir selbst überwiegend zufrieden (gönne mir Auszeiten, fahre alleine weg, das war alles nie ein Problem, auch nicht während der Beziehung). Ich weiß einfach nicht mehr weiter und will einfach nur, dass dieser Schmerz endet Ich fühle mich wie der größte Versager, auch wenn es absurd ist. Das Leben ist kein Wettkampf, das weiß ich, aber der Druck der Familie und diese mitleidigen Blicke von Freunden und Bekannten, ich wäre lieber in der ungesunden Beziehung geblieben, als jetzt alleine und diesem Druck ausgeliefert. Habt ihr Tipps, wie ich mit meiner Situation umgehen und ich mich von dieser Angst, nie mehr jemanden zu finden, befreien kann? Vielen herzlichen Dank euch!
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Ich hätte eigentlich im September geheiratet. Nun hat mich mein Freund vor ein paar Wochen im Juni verlassen (kalte Füße bekommen..). Ich schlage mich tapfer durch und habe die Hochzeit abgesagt und weitestgehend alles alleine organisiert, um die Wohnung von ihm freizuräumen. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist für mich gerade, dass ich mich mit 31 zu alt fühle, um noch einmal neu zu starten. Ich wollte immer eine Familie haben, da ich selbst nie wirklich eine hatte und ich gerne meinen Kindern eine bessere Mutter gewesen wäre, als meine für mich war. Das Ziel scheint aber nun in weiter Ferne. Man liest in Foren, dass Frauen ab 30 schwer jemanden finden und sonstige grausige Geschichten zum Single Darsein über der Grenze von 30. Im Freundeskreis ist ausnahmslos jeder vergeben und die meisten bereits verheiratet. Kinder sind auch ein paar schon da oder unterwegs und ich kann zur Zeit nicht anders, als diesen tiefen Neid zu spüren (ich mag mich dafür selbst nicht..) Ich möchte einfach nur weglaufen und alles abbrechen, es schnürt mir die Kehle zu. Ich weiß, dass die ganzen Tipps wie "Nimm dir Zeit zu heilen" und "werd erst einmal wieder alleine glücklich" gut gemeint sind, aber ich tu mich schwer, das anzunehmen von Menschen, die seit sie Anfang 20 waren, immer in einer Beziehung sind. Ich fühle mich nicht verstanden und mir graut es vor der nächsten Babyparty im November. Ich fühle mich, als wäre mein Leben zu Ende. Ich lese viele Selbsthilfebücher, höre Podcasts über Trennungen und bin mit mir selbst überwiegend zufrieden (gönne mir Auszeiten, fahre alleine weg, das war alles nie ein Problem, auch nicht während der Beziehung). Ich weiß einfach nicht mehr weiter und will einfach nur, dass dieser Schmerz endet Ich fühle mich wie der größte Versager, auch wenn es absurd ist. Das Leben ist kein Wettkampf, das weiß ich, aber der Druck der Familie und diese mitleidigen Blicke von Freunden und Bekannten, ich wäre lieber in der ungesunden Beziehung geblieben, als jetzt alleine und diesem Druck ausgeliefert. Habt ihr Tipps, wie ich mit meiner Situation umgehen und ich mich von dieser Angst, nie mehr jemanden zu finden, befreien kann? Vielen herzlichen Dank euch!
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