Schwierig!
Grundsätzlich halte ich eigentlich nichts davon, seinem Partner etwas zu verbieten oder etwas zu befehlen!
Aber man muss auch sehen, dass bei einigen Menschen der Genuss von wenig Alkohol schon was ausmacht. Bei einigen verändert das das Bewusstsein und auch das Verhalten massiv. Vielleicht ist es bei dir auch so.
Ich hatte mal einen Freund, der hat vor unserer Beziehung sehr viel gekifft. Ich halte von Drogen, und ich zähle Alkohol auch ganz klar dazu, rein gar nichts und konnte mich damit auch überhaupt nicht identifizieren.
Nun waren wir schon einige Zeit zusammen und er meinte, bei ihm wäre es wie bei einigen das Bier zum Feierabend und er würde es schon gerne ab und zu mal wieder machen. Die Rede war von einmal im halben Jahr! Dabei blieb es aber nicht.
Er hat zwar nie übermäßig gekifft, also nicht jeden Tag und auch nicht unzählige Joints, aber ich habe gemerkt, dass er sich dadurch verändert und habe ihn dann vor die Wahl gestellt, weil er einfach nicht mehr der Mann war, mit dem ich zusammen sein wollte.
Alkohol und auch Hasch sind Rauschgifte, die einen verändern. Den einen früher, den anderen später.
Wenn es bei dir auch so ist, kann ich deinen Freund ein wenig verstehen, sorry.