Veränderung in langer Beziehung
Hallo ihr Lieben
ich möchte gerne mal mit ausenstehenden Personen reden, worüber ich mir schon länger einen Kopf mache. Ich bin mit meine Partner 7,5 Jahre zusammen. Wir sind relativ jung zusammen gekommen und haben daher auch nicht so viele Erfahrungen sammeln können, was Beziehung und Sexualität angeht. Ich hab mich sehr viel mit dem Thema auseinander gesetzt, bin aber leider noch zu keiner Lösung gekommen.
Nun ist es so, dass sich in den 7,5 Jahren viel verändert hat. Die sexuelle Lust ist zwar vorhanden, aber ich fühl mich nicht mehr zu ihm hingezogen. Er will mir immer alles recht machen und fragt immer, wie ich alles haben möchte und das zerstört meine Lust zu ihm, ich brauche eher einen dominaten Mann, welcher die Führung übernimmt, was er auch früher war. Wir haben auch mehrmals darüber gseprochen, aber irgendwie kommt er nicht aus sich raus und es ändert sich nichts. Wir haben auch schon mehrere Sachen ausprobiert (Spielzeug etc.), was aber auch nicht wirklich geholfen hat. Ich will nicht, dass einfach ein Bedürfniss gestillt wird, sondern wieder Leidenschaft reinkommt, was aber sehr schwierig ist, weil er unsicher ist. Ich versuche ihm immer die Sicherheit zu geben und sage ihm auch das er keine Angst haben muss bzw. das ich ihm auf keinen Fall einen Druck mache. Er will minimum 1 bis 2 mal die Woche Sex, aber mittlerweile wird es für mich immer schwieriger, weil eben die Lust zu ihm immer weniger wird. An meiner Lust kann es nicht liegen, wann ich neue Leute kennenlerne, die eben eher dominant sind, spüre ich eine Lust und nein ich würde niemals fremdgehen! Habt jemand eine Idee, was ich oder wir ändern können damit ich mich wieder zu ihm hingezogen fühle und wir unser Sexleben wieder in den Griff bekommen?
Des Weiteren ist das wir seit 7 Jahren zusammen wohnen und sehr viel Alttag reingekommen ist, welchen ich auch immer wieder versuche zu durchbrechen mit Ausflüge etc. Ich hab ihm auch mehrmals darauf ausmerksam gemacht, dass mir kleine Aufmerksamkeiten fehlen, müssen ja nicht einmal Geld kosten. Ich bemühe mich immer wieder, ihm kleine Aufmerksamkeiten zu machen und ihm das Gefühl zu geben, dass ich ihm liebe. Doch trotz mehrmaliegen Gesprächen ändert er es nicht, nur jedes mal direkt nach dem Gespräch einmal und da weis ich, dass er das nur tut, weil ich das Thema angesprochen habe, von alleine kommt nichts. Ist das zu viel verlangt, dass man ab und zu mal eine kleine Aufmerksamkeit macht? Wie soll ich damit umgehen?
Des Weiteren habe ich nicht mehr das Gefühl, ihn zu vermissen. Wir sind auch immer zusammen gewesen außer in der Arbeitszeit und das zerdrückt mich auch oft. Ich habe auch dieses Thema angesprochen und er versteht mich da einfach nicht. Ich wollte einfach ein wenig Zeit für mich selber haben was auch wichtig ist, aber er denkt gleich daran, dass ich ihn verlassen will, was nicht stimmt und auch ihm gesagt habe. Wie können wir das Problem lösen, hat da jemand eine Idee?
Wir haben auch darüber gesprochen, ob wir unser Beziehung öffnen sollen, wobei ich mir da ein wenig unsicher bin, weil ich nicht möchte, dass dann meine Beziehung kaputt wird. Hat da jemand Erfahrungen gesammelt oder ist jemand in einer offenen Beziehung?
Entschuldige für den langen Text aber vielleicht gibt es jemanden, der mir Ratschläge geben kann oder sich in einer ähnlichen Situation befindet - würde mich freuen von euch zu hören.
Ich bin für bereit, etwas zu ändern, immerhin schmeißt man 7.5 Jahren nicht einfach weg.
Liebe Grüße
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Das ist doch wie gemalt für einen Paartherapeuten.
Ihr befindet euch auf keinem gutem Kurs aber noch kann alles korrigiert werden.
Ich bin keiner und habe nur den gesunden Menschenverstand. Der sagt mir:
1. "Beziehung öffnen" ist eine total dumme Idee. Das Zerstört eure Zweisamkeit und damit die Beziehung.
2. Offenbar hat dein Freund obwohl du es ihm gesagt hast nicht verstanden, was du genau von ihm erwartest bzw., was du dir wünscht.
3. Umgekehrt scheinst du auch nicht zu wissen, was er sich wünscht und aktuell nicht von dir bekommt.
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Gibt auch zusätzlich noch Sexualtherapien...
Ich bin für bereit, etwas zu ändern, immerhin schmeißt man 7.5 Jahren nicht einfach weg.
Das ist super ! Gerade in einer langjährigen Beziehung ist es wichtig, dass man auch beim Thema Sex viel kommuniziert. Währenddessen, nicht nur allgemein.
ich brauche eher einen dominaten Mann, welcher die Führung übernimmt.
Möglicherweise kannst du an diesem Anspruch auch arbeiten mit Hilfe der Therapie.
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Es ist zum einen eine Sache der Kommunikation, Du bist der Meinung ihm Deinen Standpunkt mit Deinen Bedürfnissen klar gemacht zu haben. Einen Teil hat er wohl verstanden, er nimmt es nur nicht so ernst oder vergisst es schnell wieder, anderes scheint er nicht zu verstehen und umsetzen zu können oder auch zu wollen, nur dass er es wiederum so NICHT an Dich zurückmeldet.
Außer der Sexfrequenz weißt Du kaum etwas von seinen Wünschen, er scheint sie wiederum nicht rüberbringen zu können.
Ich kann Euch nur dringenst von einer Öffnung abraten und auch von Swingerclub etc. Das würde es beschädigen/zerstören da für so etwas das Vertrauen und ein erfüllendes Sexleben vorhanden sein sollte, damit man dem Partner fremde Haut gönnen kann.
Die Frage ist halt, hat sich wirklich Dein Partner verändert (nicht mehr dominant) oder kann es sein, dass Ihr beide Euch unterschiedlich entwickelt habt?
Ich kann mir vorstellen, dass er auf Paartherapie nicht so begeistert reagieren dürfte, wenn man es als Paar-Coaching oder KOmmunikationssupervision bezeichnen würde klänge es schon besser
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Es ist zum einen eine Sache der Kommunikation, Du bist der Meinung ihm Deinen Standpunkt mit Deinen Bedürfnissen klar gemacht zu haben. Einen Teil hat er wohl verstanden, er nimmt es nur nicht so ernst oder vergisst es schnell wieder, anderes scheint er nicht zu verstehen und umsetzen zu können oder auch zu wollen, nur dass er es wiederum so NICHT an Dich zurückmeldet.
Außer der Sexfrequenz weißt Du kaum etwas von seinen Wünschen, er scheint sie wiederum nicht rüberbringen zu können.
Ich kann Euch nur dringenst von einer Öffnung abraten und auch von Swingerclub etc. Das würde es beschädigen/zerstören da für so etwas das Vertrauen und ein erfüllendes Sexleben vorhanden sein sollte, damit man dem Partner fremde Haut gönnen kann.
Die Frage ist halt, hat sich wirklich Dein Partner verändert (nicht mehr dominant) oder kann es sein, dass Ihr beide Euch unterschiedlich entwickelt habt?
Ich kann mir vorstellen, dass er auf Paartherapie nicht so begeistert reagieren dürfte, wenn man es als Paar-Coaching oder KOmmunikationssupervision bezeichnen würde klänge es schon besser
Hallo, danke für deine nette und ausführliche Antwort
Wir haben uns beide unterschiedlich entwickelt. Ich bin sehr selbstbewusst geworden auch im Bezug meiner beruflichen Laufbahn und ich glaube, dass das auch ein Problem geworden ist. Nachdem wir so jung zusammen gekommen sind, sind wir im Prinzip erst erwachsen geworden ubd ich hatte viele Hürden, welche ich meistern musste und somit bin ich sozusagen stark geworden. Er hatte nie Probleme oder Hürden und sein Selbstbewusstsein ist somit auch nicht gestiegen. LG
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Das kann bedeuten, dass Ihr die Rollen getauscht habt, Du bist jetzt die erfolgreichere, stärkere in Eurer Beziehung während er halt stehen geblieben ist. Ihr habt jetzt andere Erwartungen an Eure Beziehung als früher, er wohl dass es so bleibt wie es war und Du möchtest mehr Freiraum (zeitlich) und eben in gewissen Teilbereichen einen starken männlichen Partner der eben den Sex für Dich interessant gestaltet.
Ich denke, ohne Input von außen hat sich Eure Beziehung überlebt da er aktuell nicht mehr so wirklich zusammenpaßt. Dieses Coaching würde die Chance bieten, dass auch er sein mögliches Potential entdeckt und entwickelt und dass Ihr Euch zumindest besser versteht und Eure Bedürfnisse aufeinander abstimmen könnt.
Ohne dies habe ich Zweifel ob Eure Beziehung auf Dauer glücklich wäre denn trotz aller Loyalität sollte man nicht die Vergangenheit als esten Maßstab nehmen sondern aus der Gegenwart in die Zukunft schauen und bedenken, dass z.B. Kinder eine große Herausforderung für das Paarleben darstellen können
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Hallo,
ich glaube, diese Veränderungen treten gehäuft in langjährigen Beziehungen auf. Das bedeutet nicht, keine Zuneigung mehr zu empfinden. Der Zauber des Anfangs geht in der Alltagsroutine unter. Zu Beginn einer Beziehung kann man nicht genug voneinander bekommen. Paare sind sich sehr nah und haben häufiger intensiven Kontakt auch sexuell. Zunächst zündet der Körper ein Feuerwerk an Hormonen, die sich langsam aber sicher in einer festen Beziehung zurückbilden. Dies ist aber nur ein Teil, welches für die Magie und dieses intensive Kribbeln verantwortlich ist. Die Aufmerksamkeit gegenüber dem Partner ist eine andere, man hört auch anders zu. Im Laufe der Jahre verändert sich das. Genau hier würde ich ansetzen.
Die Aufmerksamkeit am Anfang einer Beziehung, das Interesse am Partner, all dieses kann man wiederentdecken. Auch kennt man einen Menschen nie wirklich ganz. Es kann spannend sein neue Facetten kennenzulernen. Dazu muss man aber bereit sein und ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist, ein von der Partnerschaft unabhängiger Lebensstil. Es gibt eine Paarbeziehung und eine Beziehung zu sich selbst. Paarbeziehungen gelingen leichter, wenn beide Partner sich auch als Individuum betrachten. Besonders Frauen neigen oftmals dazu sich irgendwann nur über ihre Partnerschaft zu definieren, dabei ist viel mehr Potenzial in ihrem Leben vorhanden. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt um Begehren in partnerschaftlichen Beziehungen am Leben zu erhalten.
Der Wunsch nach einem dominanten Partner ist nicht verwerflich, er kann allerdings ein Zeichen dafür sein, dass du dein Leben tendenziell langweilig empfindest. Du würdest somit in anderen Menschen stimulierende Reize suchen, um dieser Langeweile zu entkommen....."Surprise"....niemand außer dir ist für dein Leben, deine Impulse verantwortlich. Du bist zum Teil mitverantwortlich für Begehren in deinem Leben. Denn genau dies hält eine Beziehung interessant. Dazu braucht keine Beziehung geöffnet werden, was vermutlich den meisten Beziehungen mehr schadet als hilft. Leidenschaftlich leben zeigt sich auch in Form von eigenen Interessen (keine sexuellen) und wie man diesen nachgeht.
Ihr könntet damit beginnen, euch richtig zuzuhören. Klingt einfach, ist es nicht. Viele Menschen werden von ihren Bedürfnissen derart überlagert, dass sie vor allem dem Partner nicht richtig zuhören. Sie glaube es, hören allerdings nur, was sie wollen. Entweder ist das Bedürfnis zu präsent oder eine alte Verletzung. Erst wenn man das aufgedröselt hat wird ein wahrer Austausch möglich, der nährend und befriedigend wirkt.
LG Sis
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Es wurde nun schon öfters von seiner verlorenen Dominanz gesprochen. Kann es auch sein, dass du ihm das abtrainiert hast, durch Unterjochung ? Ständiges harsches Regiment der Freundin verändert manche Männer auch. Meiner Meinung nach eher zum Negativen...
Macht er denn noch regelmäßig was mit seinen Kumpels ? Hat er Hobbies ?
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Es wurde nun schon öfters von seiner verlorenen Dominanz gesprochen. Kann es auch sein, dass du ihm das abtrainiert hast, durch Unterjochung ? Ständiges harsches Regiment der Freundin verändert manche Männer auch. Meiner Meinung nach eher zum Negativen...
Macht er denn noch regelmäßig was mit seinen Kumpels ? Hat er Hobbies ?
Ich glaube nicht das er die Dominanz verloren hat sondern einfach nicht stark ist und meine Dominanz mit den Jahren gestiegen ist. Ich unterdrücke ihm nicht oder sonst irgenwas, er kann machen was er möchte und was ihm gut tut und ich bestimme auch sein Leben NICHT.
Leider nein, er möchte immer alles gemeinsam machen, als ob er die volle Kontrolle über mich haben möchte obwohl er immer sagt, dass er mir zu 100 % vertraut. Wenn ich einmal was alleine machen möchte, muss ich mich immer rechtfertigen mit wem ich mich wo und wann treffe und wann ich wieder zu Hause sein werde. Wenn ich eine halbe Stunde später heimkomme, ist er beleidigt, obwohl ich ihm immer wieder sage, dass ich es nicht auf die Minute sagen kann, wie lange ich weg sein werde. Auch wenn ich etwas ganz allein mache, ist es das selbe Thema und ich habe ihm nie einen Grund gegeben, Eifersüchtig zu sein oder dergleichen. Er sagt immer er will lieber bei mir sein als alleine etwas zu unternehmen und versteht es oft nicht, wann ich einfach einmal Zeit für mich brauche.
Das einzige was sich geändert hat, dass er sich eine Spielekonsole gekauft hat, wo er jetzt oft bzw. fast jeden Tag online mit meinem Bruder spielt.
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Ich glaube nicht das er die Dominanz verloren hat sondern einfach nicht stark ist und meine Dominanz mit den Jahren gestiegen ist. Ich unterdrücke ihm nicht oder sonst irgenwas, er kann machen was er möchte und was ihm gut tut und ich bestimme auch sein Leben NICHT.
Leider nein, er möchte immer alles gemeinsam machen, als ob er die volle Kontrolle über mich haben möchte obwohl er immer sagt, dass er mir zu 100 % vertraut. Wenn ich einmal was alleine machen möchte, muss ich mich immer rechtfertigen mit wem ich mich wo und wann treffe und wann ich wieder zu Hause sein werde. Wenn ich eine halbe Stunde später heimkomme, ist er beleidigt, obwohl ich ihm immer wieder sage, dass ich es nicht auf die Minute sagen kann, wie lange ich weg sein werde. Auch wenn ich etwas ganz allein mache, ist es das selbe Thema und ich habe ihm nie einen Grund gegeben, Eifersüchtig zu sein oder dergleichen. Er sagt immer er will lieber bei mir sein als alleine etwas zu unternehmen und versteht es oft nicht, wann ich einfach einmal Zeit für mich brauche.
Das einzige was sich geändert hat, dass er sich eine Spielekonsole gekauft hat, wo er jetzt oft bzw. fast jeden Tag online mit meinem Bruder spielt.
Das er jede Minute bei dir sein will, hört sich eher nach Kontrolle an.
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Ich glaube nicht das er die Dominanz verloren hat sondern einfach nicht stark ist und meine Dominanz mit den Jahren gestiegen ist. Ich unterdrücke ihm nicht oder sonst irgenwas, er kann machen was er möchte und was ihm gut tut und ich bestimme auch sein Leben NICHT.
Leider nein, er möchte immer alles gemeinsam machen, als ob er die volle Kontrolle über mich haben möchte obwohl er immer sagt, dass er mir zu 100 % vertraut. Wenn ich einmal was alleine machen möchte, muss ich mich immer rechtfertigen mit wem ich mich wo und wann treffe und wann ich wieder zu Hause sein werde. Wenn ich eine halbe Stunde später heimkomme, ist er beleidigt, obwohl ich ihm immer wieder sage, dass ich es nicht auf die Minute sagen kann, wie lange ich weg sein werde. Auch wenn ich etwas ganz allein mache, ist es das selbe Thema und ich habe ihm nie einen Grund gegeben, Eifersüchtig zu sein oder dergleichen. Er sagt immer er will lieber bei mir sein als alleine etwas zu unternehmen und versteht es oft nicht, wann ich einfach einmal Zeit für mich brauche.
Das einzige was sich geändert hat, dass er sich eine Spielekonsole gekauft hat, wo er jetzt oft bzw. fast jeden Tag online mit meinem Bruder spielt.
So langsam kommen die tatsächlichen Probleme heraus...
Na dann kann ich absolut nachvollziehen, warum du beginnst zu zweifeln. Ich finde man muss als Paar auch regelmäßig etwas getrennt machen. Ihr scheint nur aufeinander rumzuhängen. Kein Wunder, dass du ihn nicht vermisst.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo Flocke23,
ich bin eben über deinen Threat gestolpert und es hat mich etwas in die Vergangenheit zurückgeworfen. so wie dir ging es mir vor 2 Jahren bzw ich glaube dass ich mehr auf der anderen Seite stand die du beschreibst. ich war zu dem zeitpunkt 6 jahre mit meiner freundin zusammen...wir hatten immer mal wieder unsere auf und abs aber es schien nie ein problem unlösbar zusammen. bis wir an diesen punkt kamen. es war eine schwierige zeit und es drehte sich im kreis bis wir einen ausweg gefunden hatten um wieder glücklich,respektvoll und als paar zusammen miteinander zu sein. nach und nach ließ ich mich gehen in der beziehung und merkte aufgrund des alltags die auswirkungen nicht. zudem kam noch fehlende kommunikation und die selbstverständlichkeit dass der andere da sei. bis jemand kam der meiner freundin (jetzt Frau) schöne augen gemacht hatte. in dem moment brach eine welt für mich zusammen und ich haderte mit mir. im endeffekt hat ehrlichkeit und kommunikation unsere beziehung gerettet und einfach den anderen nicht als selbstverständlich anzusehen. im laufe der zeit verliert man manchmal den anderen etwas aus den augen .
es ist toll dass du daran festhälst! es kann ein steiniger weg sein aber ich kann nur sagen es lohnt sich. ich bin heute verheiratet und wir haben eine kleine familie. ich glaube in langen beziehungen gelangt man immer mal an diesen punkt und wichtig ist dass fehlende bedürfnisse offen kommuniziert werden und auch ernst genommen werden. ich glaube eine offene bezihung ist in der momentanen situation eher schädlich und es sollte erstmal eine basis wieder hergestellt werden. ein paar oder sexualtherapeut wäre da wohl vielleicht besser jedoch glaube ich dass ihr euch erstmal selber wieder finden solltet (auch als Individuen) . manchmal übersieht man auch die kleinen liebevollen gesten des gegenübers weil der mensch dazu neigt die negativen dinge mehr im fokus zu haben. ich drücke euch die daumen dass ihr es gemeinsam schafft. ich bin immer zuversichtlich dass man jede hürde nehmen kann wenn beide an sich arbeiten und es schweißt definitiv zusammen!
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Es ist wirklich zu verstehen, dass das da das sexuelle Begehren nachläßt: Ob es jetzt Kontrolle oder Unselbstständigkeit ist, beides nervt oder wenn er so unsouverän ist wie Eltern bei einem Teenagerkind dass die ersten Mal ausgehen durfte (Warten im Wohnzimmer). Man muss sich auch übrhaupt mal vermissen können, wie soll das gehen wenn der andere an einem klebt. Dann macht er auch noch den Fehler mit dem Zocken anzufangen. Mountainbiken, Kraftsport oder Training auf den Halbmarathon wären etwas die etwas Anziehung mitsichbringen würden als einen Couchpotatoe.
Ich bleibe dabei, Coaching für Eure Kommunikation
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Hallo Flocke23,
ich bin eben über deinen Threat gestolpert und es hat mich etwas in die Vergangenheit zurückgeworfen. so wie dir ging es mir vor 2 Jahren bzw ich glaube dass ich mehr auf der anderen Seite stand die du beschreibst. ich war zu dem zeitpunkt 6 jahre mit meiner freundin zusammen...wir hatten immer mal wieder unsere auf und abs aber es schien nie ein problem unlösbar zusammen. bis wir an diesen punkt kamen. es war eine schwierige zeit und es drehte sich im kreis bis wir einen ausweg gefunden hatten um wieder glücklich,respektvoll und als paar zusammen miteinander zu sein. nach und nach ließ ich mich gehen in der beziehung und merkte aufgrund des alltags die auswirkungen nicht. zudem kam noch fehlende kommunikation und die selbstverständlichkeit dass der andere da sei. bis jemand kam der meiner freundin (jetzt Frau) schöne augen gemacht hatte. in dem moment brach eine welt für mich zusammen und ich haderte mit mir. im endeffekt hat ehrlichkeit und kommunikation unsere beziehung gerettet und einfach den anderen nicht als selbstverständlich anzusehen. im laufe der zeit verliert man manchmal den anderen etwas aus den augen .
es ist toll dass du daran festhälst! es kann ein steiniger weg sein aber ich kann nur sagen es lohnt sich. ich bin heute verheiratet und wir haben eine kleine familie. ich glaube in langen beziehungen gelangt man immer mal an diesen punkt und wichtig ist dass fehlende bedürfnisse offen kommuniziert werden und auch ernst genommen werden. ich glaube eine offene bezihung ist in der momentanen situation eher schädlich und es sollte erstmal eine basis wieder hergestellt werden. ein paar oder sexualtherapeut wäre da wohl vielleicht besser jedoch glaube ich dass ihr euch erstmal selber wieder finden solltet (auch als Individuen) . manchmal übersieht man auch die kleinen liebevollen gesten des gegenübers weil der mensch dazu neigt die negativen dinge mehr im fokus zu haben. ich drücke euch die daumen dass ihr es gemeinsam schafft. ich bin immer zuversichtlich dass man jede hürde nehmen kann wenn beide an sich arbeiten und es schweißt definitiv zusammen!
Vielen lieben Dank für deine lange Antwort, welche mir wieder ein wenig Hoffnung gibt und mir auch zeigt, dass es anderen Paaren so ging und welche es da auch wieder raus geschafft haben. Natürlich werde ich weiterhin das Gespräch mit ihm suchen und auch offen/ehrlich sein. Mit meinem Beitrag hab ich wieder ein paar Hilfestellungen bekommen, wo wir anfangen sollten, gemeinsam daran zu arbeiten.
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Es ist wirklich zu verstehen, dass das da das sexuelle Begehren nachläßt: Ob es jetzt Kontrolle oder Unselbstständigkeit ist, beides nervt oder wenn er so unsouverän ist wie Eltern bei einem Teenagerkind dass die ersten Mal ausgehen durfte (Warten im Wohnzimmer). Man muss sich auch übrhaupt mal vermissen können, wie soll das gehen wenn der andere an einem klebt. Dann macht er auch noch den Fehler mit dem Zocken anzufangen. Mountainbiken, Kraftsport oder Training auf den Halbmarathon wären etwas die etwas Anziehung mitsichbringen würden als einen Couchpotatoe.
Ich bleibe dabei, Coaching für Eure Kommunikation
Ich habe bereits versuch, ihm zu erklären, dass ich mich zerdrückt fühle und ein wenig Freiraum brauche, immerhin sind wir seit 7,5 Jahren täglich beisammen und machen auch einiges zusammen. Ich habe ihm auch erklärt, dass es uns gut tun wird, wenn wir auch einmal was getrennt machen. Aber es tut mir nicht gut, wenn ich mich immer wegen alles rechtfertigen muss, im Gegenteil es nervt mich, genau wie du es geschrieben hast. Er versteht einfach nicht, warum ich ich ihn nicht immer bei mir haben will und Zeit für mich brauche, da fängt er sofort an noch mehr zu klammern.
Und auch wie du sagst, es ist nicht fördern und nicht anziehend, wenn er jetzt ständig zockt... früher hatten wir im Bezug zur Sexualität wirklich viel Spaß und es war auch eine Leidenschaft vorhanden. Aber die ist meinerseits immer weniger geworden und mittlerweile bin ich so weit, dass ich oft gar keine Lust mehr auf ihn habe, was ich sehr Schade finde, denn eine Lust wäre ja grundsätzlich da, nur nicht bei ihm. Er will eben immer noch öfter Sex haben (mind 2 mal die Woche) aber das setzt mich noch mehr unter Druck. Das habe ich ihm auch gesagt, aber er versteht nicht warum ich einfach keine Lust habe. Und wenn ich Nein sage, fühlt er sich weggestoßen und dann kommen wieder die Diskussionen betreffend unserem Liebesleben, woraufhin ich mich dann noch mehr zurück ziehe und tlw. nicht mehr darüber reden möchte, weil eben mehrere Sachen nicht mehr passen und sich das alles auf unsere Liebe und Leidenschaft auswirkt.
Ich spreche auch immer alle Themen offen und Ehrlich an, sag was ich mir wünsche etc. aber er ändert nichts an sich bzw an unserer Beziehung.
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Vielen lieben Dank für deine lange Antwort, welche mir wieder ein wenig Hoffnung gibt und mir auch zeigt, dass es anderen Paaren so ging und welche es da auch wieder raus geschafft haben. Natürlich werde ich weiterhin das Gespräch mit ihm suchen und auch offen/ehrlich sein. Mit meinem Beitrag hab ich wieder ein paar Hilfestellungen bekommen, wo wir anfangen sollten, gemeinsam daran zu arbeiten.
Der Wille ist der Schlüssel, der Weg nur das Schloß , und der Mut die Klinke
Den dummen Spruch musste ich noch loswerden
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Hat sich einer von euch eigentlich körperlich weiterentwickelt ?
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Hat sich einer von euch eigentlich körperlich weiterentwickelt ?
Was meinst du damit genau?
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Hat einer von euch angefangen Sport zu treiben/abzunehmen oder zugenommen ?
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Hat einer von euch angefangen Sport zu treiben/abzunehmen oder zugenommen ?
Wir sind beide schlanke Personen und haben sich so körperlich nicht wirklich verändert, ich mach seit ca 2 Monaten Muskelaufbau. Er hat in der ganzen Beziehung ca 5 kg zugenommen was man nur minimal merkt.
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