Also, wenn ihr mir unbedingt unterstellen wollt, ich wäre nicht
das, für was ich mich ausgebe, dann könntet ihr auch ebenso schön vermuten, ich wäre eine frau, oder ein, was weiß ich... "sozialistisches patienten kollektiv".
das einzige, was ich schade finde: begonnen hat die hetze gegen mich hier von einem ehepaar (oder eher eigentlich einem mann), gefolgt von anderen männern, deren meldungen davor ich auch im forum "schwangerschaft"vergnügen hatte lesen zu dürfen. da ging's eben darum, dass all die personen ungewollt kinderlos sind. daher ersparte ich mir die bissige antworten auch ihre "vernichtende" kritik hier. denn ich habe mit meinem beitrag ihren sensitiven nerv getroffen. die verstehen,dass wir mit unserer wahl recht haben, doch wenn sie das zugeben, dann müssen sie sich auch für diesen ungewöhlichen weg entscheiden. und obwohl dieser ersichtlich und klar ist, haben sie davor riesig große angst. sie glauben, in ihrer "männlichkeit" verletzt werden zu können, ihre dominanz würde dadurch in frage gestellt. schließlich haben die männer einen schieß, was die geburt der kinder anbetrifft: ihre ttanatophobie, also die todesangst, verleitet sie dazu, um jeden preis ein kind kriegen zu wollen, um mindestens einen bruchteil ihres "ich" in der form ihrer gene überleben zu lassen.
mein weg provoziert sie mit diesen gedanken, und das macht sie wütend.
ein zweiter grund für die heftige "kritik" (wenn man die fanatische hetze so bezeichnen kann) ist ihre angst, mit einem anderen mann verglichen zu werden. (Mal ehrlich, liebe damen: kommt es auch euch so nicht vor?)
Andererseits mag es auch sein, dass sie schlechthin die bezahlten agenten der die künstliche befruchtung treibenden kliniken sind. denn wenn meine bescheidene geschichte jemanden dazu bewegen könnte, mehr liebe dem kind gegenüber zu zeigen und es auf eine natürliche weise entstehen zu lassen, so müssten diese mit der sinkenden zahl der unfruchtbaren patienten rechnen.
abgesehen davon, dass es unmenschlich ist, einem baby ein ihm gebührendes menschenwürdiges empfängnis zu nehmen, von einem unbekannten typen zu zeugen, von dem nix bekannt ist und welchen du nicht mal zu gesicht bekommen hattest, hat meine ablehung der künstlichen befruchtung zu dieser frage noch weitere gründe.
ein kind, welches nicht in der liebe oder mindestens in der sympathie zu dem biologischen vater erzeugt wird, kommt immer krank in die welt. es ist vor allem dann der fall, wenn die frau vergewaltigt wurde, im betrunkenen /berauschten zustand oder als prostitierte von einem freier sich schwängern ließ. eine untersuchung an den prostituierten mit einem ungewollten kind hat z.b. ergeben, dass solche unter diesen unglücksraaben, die wenn nicht unbedingt geistig, so mindestens physisch/körperlich/ sexuell sich zu ihrem partner angezogen fühlten noch bessere kinder zeugen konnten als die, bei denen es nur um ihren job ging (entgeltliche befriedigung eines freiers).
in unserem fall gab's zwar keine geistige bindung an den kindeserzeuger, dafür aber mindestens eine sexuelle, die für die fortpflanzung fördernd ist. empfindet die frau nicht mal sexuell wa den mann, so ist das ganze längst im eimer.
anstatt also einen kostenpflichtigen weg einzuschlagen (welcher nicht unbedingt etwas bringt, jedoch zige millionen euro dem staat kostet), sollen sich alle möchte- gern- eltern einen einfacheren und natürlicheren weg überlegen. der königs-, den adelsweg: denn, konnte ein konig kein kind zeugen (oder seine frau von ihm), so konnte er den ihm gebührenden respekt unter seinen untertanen verlieren (ein fruchtloser könig galt als ein seinem amt nicht gewachsener schwächling, welcher nicht reigeren durfte).
aber um diesen weg einzuschlagen, muss man wirklich edel sein- mindestens im geiste, wenn nicht von der abstammung her...