Ich weiß nicht mehr weiter, vielleicht hilft es mir hier mir ein wenig alles von der seele zu schreiben.
ich bin 29, seit drei jahren verheiratet, habe 3 kinder im alter von 9 , 4 und 2 jahren.
mein leben ist bisher nur schief gelaufen und jetzt merke ich das das starke was ich versucht habe immer zu zeigen nach und nach schwach wird und ich regelrecht immer mehr zusammensinke.
in meiner kindheit ging es los, ich kassierte überall schläge, ob nun in der schule oder von meinen eltern. kochlöffel, gürtel oder teppichklopfer waren meine besten freunde bis zu dem punkt als ich endlich raus kam und das jugendamit sagte ich muß in ein heim. dort angekommen dauerte es nicht lange als ich dann das einzigste mädchen in einer jungengruppe war das es von seiten der jungs zu übergriffen kam und ich angefasst wurde, dort wo keiner was zu suchen hat und es kam wie es kommen musste, bei einem treffen mit meinen freunden kam alles raus. so kam es zu meinem ersten frauenarzt besuch mit 12. der bestätigte alles da man spuren eines mißbrauches sah. in der gruppe gab es ein gemeinsames gespräch, wir saßen alle zusammen, die jungs stritten alles ab und weil ich nichts sagen konnte, beschloßen die erzieher "das mädchen lügt"
ich wurde in eine andere gruppe gesteckt damit ich von den jungs weg bin damit ich nicht noch mehr "lügen" erfinden konnte.
mit 14 machte die einrichtung dicht und ich mußte umziehen, war wieder allein und neu in einer einrichtung bekam astma weil meine psyche damit nicht klar kam das ich dann dort weg mußte wo ich mich endlich mal wohl gefühlt habe. ich konnte dort keinen fuß fassen vorallem weil ich wusste in einem jahr bist du eh wieder hier weg wozu freundschaften schließen, die tun nur wieder weh. so waren die mädchen und die erzieher aus der einrichtung sauer weil ich keine grfühle zulassen wollte.
mit 15 ich folg durch den quali wollte die 9te klasse freiwillig wiederholen, ich wollte was erreichen, meine mutter sagte nein du gehst gleich arbeiten.
also zurück zu meinen eltern und in einer fleischerei arbeiten anstatt beim tierarzt. bei meinen eltern nie ernst genommen, wenn ich probleme hatte ich konnte nicht darüber reden, wurde ausgelacht, wenn ich meiner mutter einen kuss geben wollte dann wurde dieser angewiedert weggewischt. alles in allem keine schöne zeit also versuchte ich das beste aus allem raus holen.ich versuchte meinen abschluß zu gut wie möglich zu machen und ja ich schaffte es. kurz davor traf ich einen mann, die liebe meines lebens, der vater meiner tochter, wir waren glücklich, wir zogen zusammen und unsere tochter war ein absolutes wunschkind.als ich dann im dritten monat schwanger war hatte er einen herzstillstand, er wurde mit 9 mal elektroschock wiederbelebt eine knappe stunde lang, ihm starb über die hälfte des gehirns ab und ist dadurch schwer geistig behindert.
für mich brach die welt zusammen ich heulte und heulte und kam zum ersten mal aus mir heraus mit all meinen gefühlen, meine mutter trat an mich heran und sagte, von dem geheule wird er auch nicht wieder gesund. ok, also versuchte ich wieder stark zu werden, ich war 19 kümmerte mich um ihn, ich war schwanger, ich wickelte ihn,, ich war sehr wichtig für ihn, sagten die ärzte, seine mutter wurde eifersüchtig das sie nicht die wichtigste person in dieser situation war, sie verbot mir ihn noch weiter zu sehen. doch ich musste stark sein ich bekam doch sein kind und ich muß dafür da sein ich muß mich um unsere tochter kümmern. in der 33 woche bekam ich wehen und musste liegen damit sie kein frühchen wird, ich mußte stark sein um sie noch in mir zu behalten. in der 37. woche wurde sie geboren, kern gesund, doch bei der geburt geschah etwas mit meiner mutter was ich erst später verstand. meine mutter war bei der entbindung dabei.
irgendwann lernte ich einen neuen mann kennen, ich überlegte darf ich mich nach all dem was passiert ist wieder verlieben? steht mir das zu? ich bin es eingegangen und was kam prompt? die aussage meiner mutter ich sei eine schlampe, habe ein kind von einem anderen und würde mir jetzt noch einen kerl suchen. ich blieb aber mit dem mann zusammen. dann wurde ich krank, schwer krank, ich hatte durchfälle anhaltent, ich nahm ab, verlor an kraft und gab meine tochter zu meinen eltern da ich nicht mehr konnte. 2 monate suchten die ärzte was ich habe bis ich zusammenbrach mit 20500 leukos ein wunder das ich nicht starb. ich lag nun im krankenhaus, na einem untersuchungsmaraton kam die diagnose. Morbus Crohn. prima, nie wieder gesund sein, immer krank der knoten aus meinem magen, gott sei dank noch kein krebs. doch ich blieb stark denn ich hatte ja verantwortung. ich versuchte nicht daran zu denken, meine tochter immernoch bei meiner mutter, ich versuchte zu arbeiten,mein freund, von dem trennte ich mich da er anfing drogen zu nehmen, das war zuviel, zusammenbruch, ich stand kurz vor dem darmdurchbruch, wieder krankenhaus. als ich raus kam musste ich raus aus der ganzen umgebung und ich lernte über das internet einen mann kennen, ich besuchte ihn und ich beschloß zu bleiben ich merkte ich muß ausbrechen ich muß weg, ich muß was ändern.ich wollte also meine tochter holen und meine mutter wollte mir mein kind nicht wieder geben, sie sah es als ihres an, sie sagte es sei nict mein kind, sie würde dem jugendamt sagen ich hätte zusammen mit meinem freund damals drogen genommen und keiner würde mir mehr glauben, wenn ich nicht mein kind bei ihr lassen würde. was sollte ich tun? ich hab mein kind verdammt noch mal bei dieser frau gelassen. zurück, zwei bundesländer weiter, der mann dort wo ich war, heute mein mann öffnete mir die augen, dein kind gehört zu dir zu nimand anderen. und ich war zugleich auch wieder schwanger. ich begann zu kämpfen zusammen mit ihm und mit dem jugendamt auf meiner seite kämpften wir gegen meine mutter, gegen meine eltern und sie musste mir mein kind wieder geben, es zog sich da meine tochter ja auch umziehen musste, sich an meinen mann gewöhnen musste, meine mutter versuchte trotzdem alle möglichen steine in den weg legen, doch sie hatte keine chance.mein kind kam zu mir. wir waren eine familie und 2 jahre nach der geburt meines sohnes kündigte sich weiterer nachwuchs an, mein kleiner sohn. eigentlich sollte ich jetzt glücklich sein aber weit gefehlt. mein mann hat sich so sehr verändert.er hat keinen respekt vor mir, sieht mich eher als putzfrau mit der er in bett steigen kann, meine schwiegermutter ist ein pflegefall um die ich mich kümmern muß.ich versuche immer mehr von zuhause raus zu kommen, angagiere mich ehrenamtlich in der kirche und in der schule meiner tochter. aber über mir bricht alles zusammen ich spüre keine liebe in mir , ich spüre keine liebe die mein mann angeblich für mcih empfindet, ich bin ihm so egal und was ich tue ist nicht gut genug da ich damit kein geld verdiene.als ich hier her kam zu ihm in das haus, es war ein messihaus, alles angsammelt von seiner mutter, ich habe das haus hier aus und aufgeräumt, die reaktionen, wurde doch einmal zeit das das einer machte und das ist eine selbstverstäöndlichkeit das ich das machte. mein mann ist mit den kindern überfordert, er steht ihnen nur nich hilflos gegen über und schreit die kinder an oder schmeißt das zeug durch die gegend, er macht zu hause keinen handschlag und erwartet das ich all sein zeug ihm hinter her räume. ich habe ihm jetzt eine frist von 6 monaten gesetzt sich zu ändern aber irgendwie habe ich schon abeschloßen und will nur noch sehen das ich die kommunion meiner tochter nicht durch eine trennung versaue. ich bin unglücklich, ich weine fast nur noch, ich kann gar nicht alles beschreiben was ich zwischen all den dingen erlebt habe die ich schon hier aufgeschrieben habe, ich habe angst davor absolut nicht mehr stark sein zu können, ich habe angst vor dem was kommt, ich habe angst vor meinem leben, angst vor dem was noch passieren wird.