nyree_11909317Wenn deine Mutter tatsächlich ständig umnebelt ist,
ist es doch erstaunlich, dass sie in der Lage ist, die wirtschaftlichen Aspekte einer Scheidung so auszukosten wie du beschreibst. Respekt!
Ich denke jedoch, du machst dir umsonst Sorgen über deine möglichen finanziellen Nöte während deines Studiums. Erstens mal wirst du sicherlich weiterhin von deinem Vater unterstützt und außerdem bleibt dir die Möglichkeit, arbeiten zu gehen so wie eine Menge anderer Studenten auch.
Dass deine Mutter dem Alkohol erlegen ist, ist natürlich bitter für die gesamte Familie. Dennoch muss ich sagen, dass Alkoholismus als schwere Krankheit anerkannt ist. Und ich wüßte wirklich keinen Grund, warum jemand, der schwer krank ist, auf die ihm zustehenden finanziellen Möglichkeiten verzichten sollte. Das ist unlogisch, auch wenn der Rest der Familie es lieber sähe, nur durch 3 anstatt durch 4 zu teilen.
Ja, irgendwie hört sich dein Bericht sehr kalt an - Alkohol hin oder her. Ich möchte natürlich nicht in der Lage deines Vaters stecken, aber scheinbar ist euch ja auch völlig egal, was mit der schwerkranken Person geschieht, wenn ihr sie erstmal abgeschoben habt.