Hi!
Gerade eben habe ich mir diesen "süßen" Film auf RTL angeschaut, und da ist mir doch wieder einmal bewusst geworden, dass ich genau das Gleiche jahre lang versucht habe: beliebt zu werden, das Da-sein zu geniessen.
Um den Fragen direkt aus dem Weg zu gehen: Ich bin 16. Da fragen sich jetzt bestimmt viele, was denkt die in so einem alter darüber nach, und wann mag sie angefangen haben? Ich hatte eigentlich nie gedacht, dass ich so krass wäre, naja, in so einem Ausmaß wie in dem Film war es auch nicht, aber diese Anstrengung gab es nun doch! Und man mag es kaum glauben, ich bin ungeküsst. Nun frage ich mich: Ist das wirklich annormal? Habe ich mir es immer viel zu kompliziert gemacht?
Ich muss dazu auch sagen, dass ich früher ziemlich ver- und eingeschüchtert war, was zum größten Teil an meinem Aussehen gelegen hat.
Seit vor einem halben Jahr ungefähr habe ich abgenommen, und seitdem gehts mir besser, ich fühle mich besser, und ich "komme auch bei anderen besser an". Doch irgendwie finde ich das total idiotisch, um heutzutage "cool zu sein" oder dazu zu gehören muss man in die allgemeine Vorstellung passen. Und ich kann euch sagen, es stimmt wirklich, ich habe es am eigenen Leib erfahren, und kann heute nur sagen, wie froh ich bin mich verändert zu haben. ich weiß ja, eigentlich sollte man sich treu bleiben etc., zu sich stehen, doch mir hat es das Leben schwer gemacht!
Mich würden eure Meinungen dazu interessieren, wieviel man verändern darf, ob es bei mir schon zu viel war, und was ihr überhaupt vom "Dazugehören" haltet.
LG,
étoile filante!
P.S. Ich habe nicht abgenommen, um beliebt zu werden, ich habe mich nicht mehr wohlgefühlt,wollte ienfach überall shoppen gehen können, und mich nicht fragen, ob ich einem kerl nicht "zu fett" bin!