Hallo!
Ich bin seit über drei Jahren glücklicher Single. Im ersten Jahr habe ich meine Freiheit genossen. Habe viele Männer getroffen, zwei nette Affären waren dabei. Nach zwei - aus meiner Sicht - missglückten ONS habe ich die Männer erst einmal beiseite gelegt (ihr wisst, was ich meine).
Bin zur Ruhe gekommen, habe nie wirklich einen Mann und/oder Partner vermisst. Hätte mich aber auch nicht gestört, wenn es passiert.
Nun bin ich so weit, dass ich denke, ich könnte mich wieder einlassen. Auf mehr als nur Spaß haben. Möchte wieder das Gefühl haben, angekommen zu sein. Dass da jemand ist, an den ich gerne denken möchte, der mich an seinem Leben und seinen Gefühlen teilhaben lässt, an dessen Schulter ich auch mal schwach sein kann.
Suche deshalb seit einiger Zeit - wie so viele - auch über Single-Seiten.
Und fühle mich trotz allem wieder zu den Halodris hingezogen. Treffe ich einen netten bodenständigen Mann, der die Frau fürs Leben sucht, erscheint er mir zu langweilig.
Der unverbindliche Mann reizt mich mehr.
Denkt ihr jetzt, ich bin doch noch nicht so weit?
Hmm... finde diese Männer einfach interessanter. Frecher, direkter, mutiger...
Der brave Mann reizt einfach nicht so, erscheint mir langweilig.
Ich WILL eine ernsthafte Beziehung, Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit. Mich nicht mehr weiter umsehen müssen, nicht immer wieder auf einen anderen einstellen müssen. All das, was so interessant war, erscheint mir nun so anstrengend.
Aber meine Gedanken kreisen um den anspruchslosen Mann, mit dem man so schön hemmungslosen Sex haben kann.
Traf ich nur noch nicht den Richtigen?
Kennt jemand dieses hin- und hergerissen sein?!