Uneinigkeiten vor Zusammenziehen, Trennung in Sicht?
Hallo liebe Forenmitglieder,
mein Freund (25) und ich (25) haben einige Probleme schon durch und noch vor uns. Wir sind aber erst 1,5 Jahre zusammen.
Wir haben bereits schonmal zusammen gewohnt (in seinem Haus), etwa 3 Monate letztes Jahr im Herbst. Allerdings hat mein Freund regelmäßig Panik bekommen und hatte Angst die Kontrolle zu verlieren oder unter zu gehen, "sich selbst zu verlieren" oder wie auch immer man das umschreiben kann. Er hatte Angst. Er hatte auch plötzlich Probleme mit meinen 2 Katzen. Er mochte den Geruch nicht. Und Haushalt ging auch ziemlich unter, Aufgabenverteilung gab es nicht bzw was wann gemacht werden soll und so ist mal hin und wieder das Katzenklo nich gemacht worden und das Sofa war voll Katzenhaare.
Letztendlich kam es dazu, dass er sich über die Situation so sehr aufgeregt hat, dass ich entschlossen hatte wieder auszuziehen.
Danach haben wir uns oft nochmal darüber besprochen, er sagt er will wirklich, dass ich wieder einziehe. Wir hatten Finanzen, Haushalt und mit den Katzen alles abgesprochen und er hat nun keine Angst mehr und will es nochmal versuchen. Ich will das auch. Ich habe momentan Probleme mit Arbeit, Geld und der Wohnsituation. Alles nicht sehr einfach. Momentan warte ich auf den Umzug, um wieder nach Arbeit zu suchen. Ich brauche hier keine Arbeit suchen, wenn ich in zwei Wochen umziehe. Wir wohnen relativ weit auseinander, etwa 1 stunde fahrt, sodass wir uns selten sehen und die Fahrten langsam etwas teuer werden. Mein zukünftiges Zimmer ist auch schon eingerichtet. (war vorher auch ein problem, dass ich kein zimmer hatte für meinen schreibtisch meinen kram etc.)
Allerdings ist unser Problem jetzt folgendes:
Ich liebe Tiere über alles. Tiere sind mein Leben, sie geben mir Sicherheit, beruhigen mich, ich habe oft Probleme mit Angst und Unruhe und finde es schwierig alleine zu sein.
Sagen wir einfach die Tiere bedeuten mir alles. Ich habe die beiden Katzen adoptiert aus Bulgarien und es stellte sich raus, dass die beiden sehr scheu sind. Ich habe sie seit zwei Jahren. Die eine lässt sich nich anfassen und der andere ist etwas anhänglicher aber nicht so, dass ich ihn auf den schoß nehmen kann etc.
Ich wollte seit ich die beiden habe also eine dritte Katze, die zahm ist. Ein Kitten nehmen entweder adoptieren oder von Privaten Leuten, wie man halt so an katzen kommt.
Außerdem träume ich auch schon lange davon einen Hund zu haben. Aber das kommt wohl in nächster zukunft nicht in frage, aber vielleicht irgendwann... (Ist vielleicht für manche schwer nachzuvollziehen warum man katzen und n hund haben will. aber ich kenne viele die das so machen)
Mein Freund wusste das. Jetzt sagt er, er will keine dritte Katze im Haus haben. Wenn ich eine will kann ich nicht einziehen. Einen Hund will er erst recht nicht.
Ich liebe meinen Freund wirklich sehr, wir haben sogar darüber geredet zu heiraten.. wir verstehen uns so gut, können über alles reden und werden nie laut gegeneinander und sind generell ein sehr gutes gespann. Wenn wir uns sehen oder sprechen sind wir immer glücklich.
Aber das springt so total raus.
Ich müsste quasi meine Lebenseinstellung, meine Wünsche und Träume aufgeben, um mit ihm leben zu können?
Er kann mir nichtmal wirklich einen guten grund nennen, außer dass ihm das zu viel arbeit ist und zu viel dreck macht.
Aber sauber machen muss man doch so oder so ständig mit zwei katzen. undi ch meinte ich übernehme das, weil es ja meine katzen sind.
Für mich ist das unverhältnismäßig und ich rege mich regelmäßig darüber auf dass ich das aufgeben muss, nur weil er keine drei haare mehr aufm sofa haben will.
Kann es sein dass ich übertreibe?
Ich habe das gefühl dass er immernoch angst hat die kontrolle über seinen haushalt zu verlieren und dass er mir alles verbieten will was seinen haussegen stören könnte. Ein bisschen fühlt es sich so an als würde er sein "territorium" verteidigen wollen.
Aber irgendwie kommt mir auch der gedanke, er liebt mich nicht wirklich, wenn er sowas von mir verlangt. Er weiß wie viel mir das bedeutet und wie schwer es mir fällt. Manchmal wenn ich daran denke oder wir darüber reden fange ich sogar an zu weinen, weil mir das so weh tut, das aufzugeben!
Vielleicht seh ich das auch vollkommen falsch.
Ich weiß nicht was ich tun soll.
Wenn ich jetzt zuhause bleibe, wir nicht zusammen ziehen, ich eine dritte katze bekomme, dann ziehen wir ja nie zusammen? Bringt das dann überhaupt noch was zusammen zu bleiben?
Ich weiß nicht was ich machen soll, es treibt mich in den wahnsinn!
Entweder meine erste wirklich ernsthafte beziehung mit aussicht auf zukunft, oder meine lebenseinstellung, meine träume und wünsche. Eins davon muss ich aufgeben!?
Ich weiß nicht mit wem ich darüber reden soll.
Meine Therapeutin sagt ich soll es versuchen mit zusammenziehen ohne dritte katze. Aber je näher es rückt desto schwerer liegts mir im magen. und immer wenn ich katzenbilder sehe oder katzen auf der straße treffe kommen mir schon die tränen und ich werde wütend.
Ich bin kurz davor meinem Freund zu sagen, dass wir keine zukunft haben.
Alles was er ständig dazu sagt ist, wenn ich eine dritte katze will und nicht einziehe dann müsse er das wohl akzeptieren. Aber was ist mit mir? Denkt er mir fällt das leicht das eine oder andere aufzugeben ? denkt er ich könnte das einfach so akzeptieren? auch wenn ich die entscheidung treffe heißt ja nicht, dass ich das gut finde.
Und als ob er das einach akzeptieren könnte nur wegen ein bisschen mehr haare? Dafür würde er die beziehung aufgeben?
Vielleicht übertreibe ich. aber so kommt mir das vor.
Vielleicht kann mir jemand mit seiner meinung irgenwie weiterhelfen
ich bin sehr dankbar für jede hilfe
und danke fürs lesen.
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Ich kann dich voll verstehen. Entweder sein Wille wird erfüllt oder eben nicht.
Ihr seit erst 1,5 Jahre zusammen, das ist echt nicht lange, die meistwn warten länger zusammen zu zihen.
Ich selber habe 3 Katzen und von der Arbeit her macht es wirklich nicht mehr aufwandt.
Ein Kitten solltest du aber auf gar keinen Fall nehmen, das würde die Ängste der großen übernehmen und du hast im dümmsten Fall die 3. scheue Katze.
Hat dein Freund irgendwelche diagnostizierten Probleme oder ist er an sich "bormal"? Wenn Psychisch nichts vorligt, also keine Zwangsstörung, Neurose oä zeugt es nicht gerade von echter Liebe wenn es ihm hauptsächlich darum geht, das du zu seinen Bedingungen einziehst. In einer Partnerschaft muss man zusammen arbeiten, entscheidungen zusammen tragen und den anderen unterstützen, sonnst wird auf dauer einer unglücklich.
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Ich kann dich voll verstehen. Entweder sein Wille wird erfüllt oder eben nicht.
Ihr seit erst 1,5 Jahre zusammen, das ist echt nicht lange, die meistwn warten länger zusammen zu zihen.
Ich selber habe 3 Katzen und von der Arbeit her macht es wirklich nicht mehr aufwandt.
Ein Kitten solltest du aber auf gar keinen Fall nehmen, das würde die Ängste der großen übernehmen und du hast im dümmsten Fall die 3. scheue Katze.
Hat dein Freund irgendwelche diagnostizierten Probleme oder ist er an sich "bormal"? Wenn Psychisch nichts vorligt, also keine Zwangsstörung, Neurose oä zeugt es nicht gerade von echter Liebe wenn es ihm hauptsächlich darum geht, das du zu seinen Bedingungen einziehst. In einer Partnerschaft muss man zusammen arbeiten, entscheidungen zusammen tragen und den anderen unterstützen, sonnst wird auf dauer einer unglücklich.
Danke für deine Antwort!
Gute Tip mit der neuen Katze, ist vielleicht gut eine ausgewachsene zu kriegen. Vielleicht sollte man die vorher besuchen bevor man sie aufnimmt ^^'
Ich würde mit dem zusammen ziehen vielleicht auch warten, aber ich werde das Gefühl nich los, dass wenn ich dann eine dritte Katze bekomme, das einfach dann nie passiert, weil er das nich will.
Eigentlich ist er sehr vernünftig und auch emotional stabil, es ist nicht bekannt, dass er irgendwas hätte.
Ich möchte heute abend nochmal mit ihm drüber reden, aber habe das dumpfe gefühl, dass das der letzte abend zusammen sein wird.
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Es geht eben darum, was du willst.
Ist er dir so wichtig, das du deine Vorstellung vom Leben aufgeben willst? Bekommst du dafür auch was von ihm zurück oder nimmt er nur?
Ich würde mich auf gar keinen Fall von ihm in irgendeiner Form abhängig machen. Das tut dir selber nicht gut und schadet damit auf dauer auch einer möglichen Bezihung.
Entweder er mag dich so, wie du bist, mit allen Maken, Katzen und Haaren oder es ist von ihm wohl nicht genug.
Mein Ex hat selbstverständliche Dinge auch gerne so hingestellt, das er es mir gnädigerweise erlaubt hat. Kein guter Charakterzug.
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Also ich sehe das ein wenig anders als Linea. Ich finde deine Herangehensweise ziemlich egoistisch. Eine Beziehung besteht nun mal aus Kompromissen. Dein Freund scheint mit Haustieren weniger anfangen zu können, du bist ein totaler Tierliebhaber. Nun arrangiert sich dein Freund schon mit ZWEI Katzen (nicht nur einer) und nun willst du unbedingt noch eine dritte Katze? Er kommt dir schon entgegen obwohl er eigentlich keine Katzen will aber du hast nicht genug und willst eine 3 Katze und stellst deshalb alles in Frage weil du DEINEN Willen nicht bekommt. Ich finde er ist dir schon dafür, dass er keine Haustiere will gut entgegengekommen. Wo kommst du ihm entgegen? Du willst unbedingt deinen Willen durchsetzen. Ich bin da voll bei der Meinung deiner Therapeutin du solltest es ohne dritte Katze probieren, das wird eh schon eine erneute Zerreißprobe da es beim ersten mal schon nicht geklappt hat.
Das Hauptargument deines Freunds ist das die Katzen mehr Arbeit und Dreck machen.
Ich meine kannst oder willst du das nicht verstehen? Katzen im Haushalt machen wesentlich mehr Dreck und Arbeit als ohne Katzen, wenn nun dein Freund ein ordnungsliebender und sehr reinlicher Mensch ist dann sind Katzen in der Wohnung für ihn der Horror.
Du tust das aber sein Argument als Nichtigkeit ab und schimpfst darüber das er dich nicht versteht. Du verstehst ihn doch genauso wenig?
Ich meine wo findest du ein Ende? Du schreibst einen Hund hättest du auch noch gerne wenn auch nicht gleich Heute oder morgen. Was passieren wird kann man sich doch denken. Sollte sich dein Freund auf die dritte Katze einlassen wirst du keine Ruhe geben und mit dem Thema Hund anfangen und versuchen den auch durchzusetzen.
Damit das mit euch eine Zukunft hat solltet du dringend an dir arbeiten, du bist ja schon in Therapie und man kann nur hoffen das diese auch Erfolg hat. Was du da schreibst ist teilweise schon etwas „schräg“ du fängst an zu weinen wenn du Katzenbilder siehst oder eine Katze auf der Straße????
Noch etwas OFFTOPIC.
Mann kann sich auch schon eine Arbeit suchen in der Region wo man hinzieht. Mann muss dann halt nur den Arbeitsantritt mit dem neuen Arbeitgeber abstimmen. Das Argument ich brauch mir noch keine Arbeit da suchen, weil ich noch nicht eingezogen bin ist albern.
Eventuell kannst du dir ja einen Job suchen der mit Tieren zu tun hat, das könnte dir eventuell helfen?
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Auch wenn ich Dich einerseits gut verstehen kann, da ich selber auch ein Tiernarr bin: Peterlll hat vollkommen recht!!
Du schreibst ja selber, dass Du Probleme mit Arbeit, Geld und der Wohnsituation hast. Also sind da schon mal ein paar Baustellen. Da Du zum Therapeuten gehst, ist wahrscheinlich noch mehr im argen.
Und da denkst Du ernsthaft, eine dritte Katze würde Dir helfen?? Das finde ich schon etwas naiv...
Schau Dich doch erstmal nach Arbeit um. Schick online Bewerbungen raus, das kannst Du ja schon machen. Bis Du da mal ein Vorstellungsgespräch bekommst, bist Du ja evt sowieso schon an Deinem neuen Wohnort. Wenn nicht, fährst Du halt mal dafür hin, das ist es auf alle Fälle wert.
Wenn Du dann eine Arbeit hast, ist das Geldproblem auch schon wieder kleiner. Diese Probleme anzugehen halte ich für viel wichtiger, als ernsthaft an eine dritte Katze oder gar einen Hund zu denken.
Peterlls Vorschlag, dass Du Dir evt eine Arbeit mit Tieren suchst, finde ich auch super!! Selbst wenn Du was andres gelernt hast: Z.B. beim Tierarzt nehmen gern auch Quereinsteiger (hatte selber schon 2x Vorstellungsgespräche bei versch. Tierärzten)
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo liebe Forenmitglieder,
mein Freund (25) und ich (25) haben einige Probleme schon durch und noch vor uns. Wir sind aber erst 1,5 Jahre zusammen.
Wir haben bereits schonmal zusammen gewohnt (in seinem Haus), etwa 3 Monate letztes Jahr im Herbst. Allerdings hat mein Freund regelmäßig Panik bekommen und hatte Angst die Kontrolle zu verlieren oder unter zu gehen, "sich selbst zu verlieren" oder wie auch immer man das umschreiben kann. Er hatte Angst. Er hatte auch plötzlich Probleme mit meinen 2 Katzen. Er mochte den Geruch nicht. Und Haushalt ging auch ziemlich unter, Aufgabenverteilung gab es nicht bzw was wann gemacht werden soll und so ist mal hin und wieder das Katzenklo nich gemacht worden und das Sofa war voll Katzenhaare.
Letztendlich kam es dazu, dass er sich über die Situation so sehr aufgeregt hat, dass ich entschlossen hatte wieder auszuziehen.
Danach haben wir uns oft nochmal darüber besprochen, er sagt er will wirklich, dass ich wieder einziehe. Wir hatten Finanzen, Haushalt und mit den Katzen alles abgesprochen und er hat nun keine Angst mehr und will es nochmal versuchen. Ich will das auch. Ich habe momentan Probleme mit Arbeit, Geld und der Wohnsituation. Alles nicht sehr einfach. Momentan warte ich auf den Umzug, um wieder nach Arbeit zu suchen. Ich brauche hier keine Arbeit suchen, wenn ich in zwei Wochen umziehe. Wir wohnen relativ weit auseinander, etwa 1 stunde fahrt, sodass wir uns selten sehen und die Fahrten langsam etwas teuer werden. Mein zukünftiges Zimmer ist auch schon eingerichtet. (war vorher auch ein problem, dass ich kein zimmer hatte für meinen schreibtisch meinen kram etc.)
Allerdings ist unser Problem jetzt folgendes:
Ich liebe Tiere über alles. Tiere sind mein Leben, sie geben mir Sicherheit, beruhigen mich, ich habe oft Probleme mit Angst und Unruhe und finde es schwierig alleine zu sein.
Sagen wir einfach die Tiere bedeuten mir alles. Ich habe die beiden Katzen adoptiert aus Bulgarien und es stellte sich raus, dass die beiden sehr scheu sind. Ich habe sie seit zwei Jahren. Die eine lässt sich nich anfassen und der andere ist etwas anhänglicher aber nicht so, dass ich ihn auf den schoß nehmen kann etc.
Ich wollte seit ich die beiden habe also eine dritte Katze, die zahm ist. Ein Kitten nehmen entweder adoptieren oder von Privaten Leuten, wie man halt so an katzen kommt.
Außerdem träume ich auch schon lange davon einen Hund zu haben. Aber das kommt wohl in nächster zukunft nicht in frage, aber vielleicht irgendwann... (Ist vielleicht für manche schwer nachzuvollziehen warum man katzen und n hund haben will. aber ich kenne viele die das so machen)
Mein Freund wusste das. Jetzt sagt er, er will keine dritte Katze im Haus haben. Wenn ich eine will kann ich nicht einziehen. Einen Hund will er erst recht nicht.
Ich liebe meinen Freund wirklich sehr, wir haben sogar darüber geredet zu heiraten.. wir verstehen uns so gut, können über alles reden und werden nie laut gegeneinander und sind generell ein sehr gutes gespann. Wenn wir uns sehen oder sprechen sind wir immer glücklich.
Aber das springt so total raus.
Ich müsste quasi meine Lebenseinstellung, meine Wünsche und Träume aufgeben, um mit ihm leben zu können?
Er kann mir nichtmal wirklich einen guten grund nennen, außer dass ihm das zu viel arbeit ist und zu viel dreck macht.
Aber sauber machen muss man doch so oder so ständig mit zwei katzen. undi ch meinte ich übernehme das, weil es ja meine katzen sind.
Für mich ist das unverhältnismäßig und ich rege mich regelmäßig darüber auf dass ich das aufgeben muss, nur weil er keine drei haare mehr aufm sofa haben will.
Kann es sein dass ich übertreibe?
Ich habe das gefühl dass er immernoch angst hat die kontrolle über seinen haushalt zu verlieren und dass er mir alles verbieten will was seinen haussegen stören könnte. Ein bisschen fühlt es sich so an als würde er sein "territorium" verteidigen wollen.
Aber irgendwie kommt mir auch der gedanke, er liebt mich nicht wirklich, wenn er sowas von mir verlangt. Er weiß wie viel mir das bedeutet und wie schwer es mir fällt. Manchmal wenn ich daran denke oder wir darüber reden fange ich sogar an zu weinen, weil mir das so weh tut, das aufzugeben!
Vielleicht seh ich das auch vollkommen falsch.
Ich weiß nicht was ich tun soll.
Wenn ich jetzt zuhause bleibe, wir nicht zusammen ziehen, ich eine dritte katze bekomme, dann ziehen wir ja nie zusammen? Bringt das dann überhaupt noch was zusammen zu bleiben?
Ich weiß nicht was ich machen soll, es treibt mich in den wahnsinn!
Entweder meine erste wirklich ernsthafte beziehung mit aussicht auf zukunft, oder meine lebenseinstellung, meine träume und wünsche. Eins davon muss ich aufgeben!?
Ich weiß nicht mit wem ich darüber reden soll.
Meine Therapeutin sagt ich soll es versuchen mit zusammenziehen ohne dritte katze. Aber je näher es rückt desto schwerer liegts mir im magen. und immer wenn ich katzenbilder sehe oder katzen auf der straße treffe kommen mir schon die tränen und ich werde wütend.
Ich bin kurz davor meinem Freund zu sagen, dass wir keine zukunft haben.
Alles was er ständig dazu sagt ist, wenn ich eine dritte katze will und nicht einziehe dann müsse er das wohl akzeptieren. Aber was ist mit mir? Denkt er mir fällt das leicht das eine oder andere aufzugeben ? denkt er ich könnte das einfach so akzeptieren? auch wenn ich die entscheidung treffe heißt ja nicht, dass ich das gut finde.
Und als ob er das einach akzeptieren könnte nur wegen ein bisschen mehr haare? Dafür würde er die beziehung aufgeben?
Vielleicht übertreibe ich. aber so kommt mir das vor.
Vielleicht kann mir jemand mit seiner meinung irgenwie weiterhelfen
ich bin sehr dankbar für jede hilfe
und danke fürs lesen.
Dein Freund hatte beim Einzug mit deinen zwei Katzen Angst, die Kontrolle zu verlieren oder unter zu gehen, "sich selbst zu verlieren" oder wie auch immer man das umschreiben kann?
Hatte er in seinem Leben jemals den Wunsch ein Haustier besitzen?
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Dein Freund hatte beim Einzug mit deinen zwei Katzen Angst, die Kontrolle zu verlieren oder unter zu gehen, "sich selbst zu verlieren" oder wie auch immer man das umschreiben kann?
Hatte er in seinem Leben jemals den Wunsch ein Haustier besitzen?
ZU besitzen 🫢
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Hallo liebe Forenmitglieder,
mein Freund (25) und ich (25) haben einige Probleme schon durch und noch vor uns. Wir sind aber erst 1,5 Jahre zusammen.
Wir haben bereits schonmal zusammen gewohnt (in seinem Haus), etwa 3 Monate letztes Jahr im Herbst. Allerdings hat mein Freund regelmäßig Panik bekommen und hatte Angst die Kontrolle zu verlieren oder unter zu gehen, "sich selbst zu verlieren" oder wie auch immer man das umschreiben kann. Er hatte Angst. Er hatte auch plötzlich Probleme mit meinen 2 Katzen. Er mochte den Geruch nicht. Und Haushalt ging auch ziemlich unter, Aufgabenverteilung gab es nicht bzw was wann gemacht werden soll und so ist mal hin und wieder das Katzenklo nich gemacht worden und das Sofa war voll Katzenhaare.
Letztendlich kam es dazu, dass er sich über die Situation so sehr aufgeregt hat, dass ich entschlossen hatte wieder auszuziehen.
Danach haben wir uns oft nochmal darüber besprochen, er sagt er will wirklich, dass ich wieder einziehe. Wir hatten Finanzen, Haushalt und mit den Katzen alles abgesprochen und er hat nun keine Angst mehr und will es nochmal versuchen. Ich will das auch. Ich habe momentan Probleme mit Arbeit, Geld und der Wohnsituation. Alles nicht sehr einfach. Momentan warte ich auf den Umzug, um wieder nach Arbeit zu suchen. Ich brauche hier keine Arbeit suchen, wenn ich in zwei Wochen umziehe. Wir wohnen relativ weit auseinander, etwa 1 stunde fahrt, sodass wir uns selten sehen und die Fahrten langsam etwas teuer werden. Mein zukünftiges Zimmer ist auch schon eingerichtet. (war vorher auch ein problem, dass ich kein zimmer hatte für meinen schreibtisch meinen kram etc.)
Allerdings ist unser Problem jetzt folgendes:
Ich liebe Tiere über alles. Tiere sind mein Leben, sie geben mir Sicherheit, beruhigen mich, ich habe oft Probleme mit Angst und Unruhe und finde es schwierig alleine zu sein.
Sagen wir einfach die Tiere bedeuten mir alles. Ich habe die beiden Katzen adoptiert aus Bulgarien und es stellte sich raus, dass die beiden sehr scheu sind. Ich habe sie seit zwei Jahren. Die eine lässt sich nich anfassen und der andere ist etwas anhänglicher aber nicht so, dass ich ihn auf den schoß nehmen kann etc.
Ich wollte seit ich die beiden habe also eine dritte Katze, die zahm ist. Ein Kitten nehmen entweder adoptieren oder von Privaten Leuten, wie man halt so an katzen kommt.
Außerdem träume ich auch schon lange davon einen Hund zu haben. Aber das kommt wohl in nächster zukunft nicht in frage, aber vielleicht irgendwann... (Ist vielleicht für manche schwer nachzuvollziehen warum man katzen und n hund haben will. aber ich kenne viele die das so machen)
Mein Freund wusste das. Jetzt sagt er, er will keine dritte Katze im Haus haben. Wenn ich eine will kann ich nicht einziehen. Einen Hund will er erst recht nicht.
Ich liebe meinen Freund wirklich sehr, wir haben sogar darüber geredet zu heiraten.. wir verstehen uns so gut, können über alles reden und werden nie laut gegeneinander und sind generell ein sehr gutes gespann. Wenn wir uns sehen oder sprechen sind wir immer glücklich.
Aber das springt so total raus.
Ich müsste quasi meine Lebenseinstellung, meine Wünsche und Träume aufgeben, um mit ihm leben zu können?
Er kann mir nichtmal wirklich einen guten grund nennen, außer dass ihm das zu viel arbeit ist und zu viel dreck macht.
Aber sauber machen muss man doch so oder so ständig mit zwei katzen. undi ch meinte ich übernehme das, weil es ja meine katzen sind.
Für mich ist das unverhältnismäßig und ich rege mich regelmäßig darüber auf dass ich das aufgeben muss, nur weil er keine drei haare mehr aufm sofa haben will.
Kann es sein dass ich übertreibe?
Ich habe das gefühl dass er immernoch angst hat die kontrolle über seinen haushalt zu verlieren und dass er mir alles verbieten will was seinen haussegen stören könnte. Ein bisschen fühlt es sich so an als würde er sein "territorium" verteidigen wollen.
Aber irgendwie kommt mir auch der gedanke, er liebt mich nicht wirklich, wenn er sowas von mir verlangt. Er weiß wie viel mir das bedeutet und wie schwer es mir fällt. Manchmal wenn ich daran denke oder wir darüber reden fange ich sogar an zu weinen, weil mir das so weh tut, das aufzugeben!
Vielleicht seh ich das auch vollkommen falsch.
Ich weiß nicht was ich tun soll.
Wenn ich jetzt zuhause bleibe, wir nicht zusammen ziehen, ich eine dritte katze bekomme, dann ziehen wir ja nie zusammen? Bringt das dann überhaupt noch was zusammen zu bleiben?
Ich weiß nicht was ich machen soll, es treibt mich in den wahnsinn!
Entweder meine erste wirklich ernsthafte beziehung mit aussicht auf zukunft, oder meine lebenseinstellung, meine träume und wünsche. Eins davon muss ich aufgeben!?
Ich weiß nicht mit wem ich darüber reden soll.
Meine Therapeutin sagt ich soll es versuchen mit zusammenziehen ohne dritte katze. Aber je näher es rückt desto schwerer liegts mir im magen. und immer wenn ich katzenbilder sehe oder katzen auf der straße treffe kommen mir schon die tränen und ich werde wütend.
Ich bin kurz davor meinem Freund zu sagen, dass wir keine zukunft haben.
Alles was er ständig dazu sagt ist, wenn ich eine dritte katze will und nicht einziehe dann müsse er das wohl akzeptieren. Aber was ist mit mir? Denkt er mir fällt das leicht das eine oder andere aufzugeben ? denkt er ich könnte das einfach so akzeptieren? auch wenn ich die entscheidung treffe heißt ja nicht, dass ich das gut finde.
Und als ob er das einach akzeptieren könnte nur wegen ein bisschen mehr haare? Dafür würde er die beziehung aufgeben?
Vielleicht übertreibe ich. aber so kommt mir das vor.
Vielleicht kann mir jemand mit seiner meinung irgenwie weiterhelfen
ich bin sehr dankbar für jede hilfe
und danke fürs lesen.
Na ja, aber du regst dich darüber auf, dass du dich anpassen musst und findest, es ist lächerlich, dass er wegen "drei Katzenhaaren mehr" einen Zirkus macht, willst aber ebenso wenig akzeptieren, dass er keine dritte (!) Katze will. Ihr habt doch schon zwei. Du musst dich auch ihm anpassen. Er tut das, indem er deine zwei Katzen akzeptiert.
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ich glaub es hat gereicht dass eine person mir sagt was für ein idiot ich bin danke
das thema hat sich erledigt
die dritte katze is vom tisch und ich glaube auch nich dass sich hier irgendwer erlauben kann darüber zu urteilen wie dringend ich die therapie brauche nur wegen der dummen katze.
also bitte. man kann auch sachen etwas netter und weniger persönlich ausdrücken
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