Hallo zusammen,
ich wollt mal so hören, wie ihr eure "Männer" in Beziehungen so erlebt habt. In meinen letzten 2 Beziehungen hatte ich 2 doch recht sensible Freunde. Wie sehr wird mir aber erst jetzt in meiner neuen Beziehung richtig bewusst. In den vorherigen Partnerschaften hatten wir eine starke emotionale Ebene (obwohl Freiräume auch von großer Bedeutung waren). Wir haben Rituale gehabt, "unser" Lied, Pläne. Wir haben über unsere Ängste und Träume geredet und auch mal zusammen geweint. Trotzdem waren beide nach außen sehr "starke" Männer. Ich hab das als sehr positiv erlebt, obwohl es auch öfter kompliziert war (Kränkungen, Missverständnisse, wir waren halt doch manchmal zu sensibel).
Mein neuer Freund (mittlerweile aber auch schon fast 9 monate)ist ganz anders. Das ist einerseits sehr schön, weil er sehr unkompliziert ist. Wir lachen viel, unternehmen verschiedenes, haben tolle gespräche (aber so gut wie nie über unsere Gefühle oder "uns", wir streiten auch nie richtig). Weil mich das so irritiert hat, habe ich an seinen Gefühlen für mich gezweifelt und mich getrennt, dann an seinem Verhalten gemerkt, dass er mich schon liebt. Er möchte mich auch ständig sehen. Trotzdem habe ich das Gefühl keine richtige Vertrautheit zu entwickeln. Kennt ihr so etwas. Oder bin ich da zu sensibel?
Ich würd mich sehr über ein paar Antworten von euch freuen :-)