shena_12375982...
Ich schlage vor, dass du mit deiner Tochter sprichtst. Vielleicht entscheidet sie sich ja auch mit dir gemeinsam wegzuziehen und ihren leiblichen Vater am WE zu besuchen. Ich denke, es ist auch wichtig mit den beiden Männern zu sprechen.
Ich finde auch, dass man nicht nur für die Tochter da sein muss, bzw. sich als Mutter bis zum geht nicht mehr aufopfern muss. Ja, man sollte schon für seine Kinder da sein, aber ich finde man sollte ein Mittelmaß finden, so dass seine eigene Bedürfnisse nicht auf der Strecke bleiben. Da hilft nur Reden!!! Wenn ihr miteinander redet wird sich deine Tochter auch nicht im Stich gelassen fühlen, immerhin mag sie ja deinen Freund auch, wie du schreibst.
Meine Mutter und meine Omas haben sich nur aufgeopfert. An erster Stellen standen immer Ehemann und Kinder und danach alle anderen. Die Mütter kamen immer zu Schluss und haben sich für das Wolhlergehen der Kinder/Ehemänner aufgeopfert. Mich hat das richtig krank gemacht, mitzuerleben wieviel Mütter opfern müssen und das nur damit andere glücklich sind. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Mutter auch glücklich ist bzw. mal was für sich selbst tut. Ich erinnere mich noch gut daran, als ich vor ca. 10 Jahren an Magersucht erkrankten. Jedes Mal, wenn ich mitbekam, dass meine Mutter zurücksteckte bzw. sich freiwillig zum Wohle der Anderen aufopferte, habe ich noch weniger gegessen. Irgendwie ist mir auch der Appetit vergangen. Ich wollte damals meiner Mutter mitteilen, dass sie doch bitte mal an sich selbst denken soll.
Rede mit deiner Tochter und findet gemeinsam eine Lösung, die euch beide glücklich machen kann.