Sorry,
aber das ist so nicht korrekt!
Offenbar gibts kein eingeschränktes Umgangsrecht und zuvor hat eine Ehe bestanden. Da der Mutter selber daran liegt, den Kontakt weiterhin zu ermöglichen, ist davon auszugehen, daß bisher alles gut gelaufen ist und somit ein gemeinsames Sorgerecht existiert.
Dieses beinhaltet, daß größere Entscheidungen, das Kind betreffen, grundsätzlich gemeinsam getroffen werden müssen.
Ein Umzug, der auf so eine weite Entfernung hinausläuft, ist definitiv anfechtbar!
Ob die ganze Sache überhaupt Sinn macht, hängt sicher auch vom Alter des Kindes ab.
Ist es alt genug, um per Zug allein zum Vater reisen zu können?
Dann könnte es beispielsweise zumindest einmal pro Monat zum Vater und in den Ferien auch für längere Zeit.
Wenn das Kind für sowas noch zu klein ist und Vater und Kind sehr aneinander hängen, würde ich mir das mit dem Umzug nochmal gründlich überlegen...
Niemand kann ständig so viele Kilometer fahren und ziemlich teuer wird sowas auch.
Die Gefahr, daß der Kontakt sich deshalb extrem verschlechtert, ist sehr groß. Das Kind könnte dadurch sehr unglücklich werden und der Ex wird wohl auch Streß machen.
Ich würde nochmal genau durchdenken, ob der Umzug wirklich Not tut und gegebenenfalls sowohl mit dem Kind, als auch mit dem Vater sprechen, wie eine Lösung aussehen könnte.
Das Wohl des Kindes sollte jedenfalls immer im Vordergrund stehen.
Liebe Grüße, harter Kern