Hallo zusammen! 😊
Ich hoffe, dass ich hier eventuell Rat bekomme.
Ich bin auf dem Weg mit einem Soldaten zusammenzukommen. Ich kenne mich deshalb ganz gut aus, da ich schon mal eine Beziehung mit einem Soldaten hatte. Von daher ist die Entfernung zwar hart, aber dadurch dass ich momentan selbst viel zu tun habe, läuft die Zeit doch schön schnell.
Zwischen uns ist alles in Ordnung. Es passt einfach.
Ich habe dennoch ein Problem.
In letzter Zeit bin ich sehr genervt. Einerseits will ich seine Nähe und andererseits nicht. Da es mir generell zu viel ist. Ihr wisst schon, 24/7 am Handy und ich schreibe mit ungefähr 12-15 Leuten am Tag. wovon ich mir von bestimmten Personen einfach nur noch die Probleme anhören muss. Und jedes mal wenn ich gewisse Name lese, bekomme ich Aggressionen.
Ich leide auch unter Depressionen. Das heisst ich bin naja nicht so im reinen mit mir. aber auch da habe ich mich um diverse Ärzte und Psychologen schon gekümmert; wo ich bis zum Termin noch Geduld haben muss.
Fakt ist einfach, dass ich schlecht drauf bin und das sich das auf ihn auswirkt.
Wenn er z.b. wie gestern unangekündigt weg geht, werde ich sauer. ich sage ihm auch dass er hätte Bescheid sagen können dass er unterwegs ist und ich mir Sorgen mache, wenn ich stundenlang nichts von ihm höre. Andererseits stosse ich ihn von mir etwas weg. Sprich ich antworte kurz oder genervt. was ja nicht mit ihm zu tun hat. ich sage es ihm auch und erzähle auch, dass gewisse Menschen mich momentan einfach reizen.
Die Frage ist halt, wie gehe ich mit solchen Menschen um? der eine gut, der kann weg. aber der andere ist mein bester Freund und der andere mein Vater, freundinnen, usw. Die meisten verstehen erst, wenn ich die Anbrülle oder aggressiv werde. erst dann verstehen die. Davor halt nicht.
Es gibt eine Menge Menschen die mich mit sinnlosen Zeug zureden. Wo ich mir denke "boa lass mich in ruhe" .
ich bin total überfordert weil ich meine eigenen Probleme momentan habe um die ich mich kümmern muss.
Aber es färbt sich unbewusst auch auf ihn ab. das macht mir mehr zu schaffen als ihn. weil er dafür nichts kann.
hinzukommt dass mein Vater sich nie bei mir meldet aber ausrastet wenn ich es nicht tu. immer muss ich mich melden und ich wurde auch mit 5 adoptiert. alles in mir schreit, dass ich meinen Nachnamen ändern soll wieder in den leibl. weil ich mit meiner adoptivfamilie nicht wirklich viel gemeinsam habe. und mit meiner Mutter habe ich keinen kontakt.
wenn ich das jedoch mache habe ich das Gefühl ein Stück weit meinen seelenfrieden zu bekommen. aber das würde total Entsetzen und Ärger in der ganzen Familie machen und ich wäre noch mehr das schwarze Schaf als ich es eigentlich schon bin.
und all das lasse ich an diesen echt tollen Kerl aus.
Hat jemand vielleicht Tipps oder war jemand in der selben Situation?
ich fühle mich überfordert und unglücklich. fühle mich alleine.