Lieber pacjam,
ich weiß ja, dass du dir auch gerne mal einen hinter die Binde kippst und von daher diesem Thema eher wohlgesonnen gegenüber stehst, aber was du da schreibst, ist nicht nur Unsinn, sondern auch gefährlich verharmlosender Unsinn.
Ich bin sicher keine hysterisch herumkreischende Gesundheitsfanatikerin, darf dir aber sagen, dass egal welchen Grenzwert man heranziehen mag, dieser mit dem beschriebenen Konsum deutlich überschritten ist, selbst wenn dir das völlig normal erscheinen mag. Der Freund der TE ist Alkoholiker, da gibt es nix zu rütteln. Er konsumiert dauerhaft, ununterbrochen und vor allem viel zu viel, denn mit den beschriebenen Mengen kommt man auf 20 bis 33 Flaschen Bier die Woche. Das dürfte zwar nur die Hälfte der Menge von Alkohol sein, welche du dir die Woche über so wegtust, und vermutlich hat die TE das ganze Drama auch nicht in allen Einzelheiten geschildert (wo bleiben die Kurzen?), aber damit ist man in jedem Fall und ganz klar Alkoholiker.
Vielleicht ein zufriedenerer und entspannterer Mensch als die ganzen Hysterikerinnen hier, wie du dich ausdrückst, aber auf jeden Fall ein Alkoholiker mit einer definitiv deutlich erhöhten Wahrscheinlichkeit, früher oder später an Leberzirrhose oder einer anderen typischen Säuferkrankheit zu krepieren. So wie übrigens auch du, das muss ich dir leider sagen.
Trotzdem freundliche Grüße und einen angenehmen Start in die Woche,
Christoph