Hallo ihr Lieben,
also ich war bis vor 4 Wochen knapp 2 Jahre in einer glücklichen und erfüllenden Beziehung. Bis die Angststörung alles zerstörte. Ich war nicht mehr ich selbst, habe mich zunehmend an ihn geklammert, ihn sehr eingebunden und vereinnahmt. Bis vor 4 Wochen dann das Ende kam. Er sagte mir, dass er das nicht mehr kann. Er sei nur noch aus Pflichtbewusstsein bei mir und kann keine Sekunde mit mir genießen. Das tat höllisch weh, aber ich habe es verstanden. Zu erst wusste ich gar nicht wie ich damit klar kommen sollte, es folgte eine schwere Depression und die Angst wurde immer schlimmer.
Doch mir ist klar geworden, dass ich auch ohne ihn überleben kann und nicht sterbe. Das ist eine gute Erfahrung, die mir zeigt dass ich es auch alleine schaffen muss. Ich nehme Antidepressiva und fange morgen eine Verhaltenstherapie an. In einer Woche möchte er sich mit mir treffen, um nochmal über einen Neuanfang zu sprechen. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Denn "gesund" bin ich ja noch nicht, aber mir ist klar geworden dass ich es auch ohne ihn packe in schwierigen Situationen (z.B während einer Attacke)..Meint ihr ich soll es nochmal versuchen, oder warten bis ich wieder komplett geheilt bin (was jedoch monate, wenn nicht jahre dauern kann) ??
Bitte gebt mir einen Rat...
Liebe Grüße,
Roxy