Da es zur Zeit keinen gibt, bei dem ich mich aussprechen kann, schreibe ich mal hier einen kleinen Beitrag zu meiner Trennung.
Am Anfang war alles sehr schön.
Es war aufregend, aber ohne Schmetterlinge im Bauch. Wir dachten uns es passt sehr gut, es harmoniert, wir müssen nur lernen uns zu lieben.
Die Zeit haben wir uns auch gegeben.
Schnell merkte ich, dass es sich eher wie eine enge beste Freundschaft anfühlte.
Hinzu kam das Gefühl, ich sei ihm gleichgültig.
Bitte spart euch Beiträge wie "Was willst du eigentlich, Eifersucht ist verkehrt & Gleichgültigkeit auch".
Ich hätte mir gewünscht es gäbe ein gesundes Mittelmaß....das gab es nicht.
Das Gefühl, alles machen zu können ohne dass es ihn juckt hat mich aufgefressen.
Gleichzeitig stellten sich dadurch bei mir Zweifel ein, ob er wirklich treu ist, wenn es ihm schon "egal" ist, was ich tue.
Es handelt sich um einen extrem selbstbewussten Mann, der wenn wir vor dem Spiegel standen nur sich sah und wenig Blick für mich übrig hatte. Es gibt noch zig weitere Anzeichen, aber das wird wohl zu viel für euch, wobei mich eure Meinung dazu sehr interessieren würde.
Ich stelle mir nun die Frage, nachdem ich es beendet habe, ob ich ihn zu schnell hab gehen lassen oder nicht hätte mehr um uns kämpfen müssen.
Aber wie weckt man bei so einem Mann Emotionen, Pepp......ich weiß es einfach nicht.
Ich halte nichts von Psychospielchen, aber das Gefühl SEINE Frau zu sein auf die er stolz ist brauche ich :(
Nun heißt es wohl durchhalten & es dabei belassen, bloß nicht bei ihm angekrochen kommen....