Hallo ...
Ich bin seit knapp 10 Jahren mit dem Vater meines Sohnes zusammen. 2013 kam unser Sohn zur Welt.Ich hatte ihm im August 2019 ein Ultimatum gestellt, dass wenn er sich nicht ändert bzw. etwas ändert, dass ich mich trenne. Er kam mit dem Argument, dass er sich umbringt. Natürlich hab ich klein beigegeben. Geändert hat er bis jetzt noch nichts.
Er sucht sich keine Arbeit (er bekommt ALG II), beendet seinen Führerschein nicht, etc.
Jetzt habe ich von Freunden erfahren, dass er ohne Führerschein Auto fährt und Drogen konsumiert.
Auch kann ich keine vernünftige Unterhaltung mit ihm führen, da er direkt laut wird.
Jetzt ist es soweit, dass ich mich trennen will. Nur habe ich Angst, dass er irgendwas macht. Er hat schon einmal gesagt, nachdem wir wieder eine Auseinandersetzung hatten, dass wenn ich mich von ihm trennen will, er mich umbringt. Ob er das nur so gesagt hat, weiß ich nicht.
Zu meinem Problem: Ich hatte 2017 das Haus meiner Tante geerbt und befand mich zu diesem Zeitpunkt noch in der Ausbildung. Ich konnte die Erbschaftsteuer nicht bezahlen und das Finanzamt hat die Zwangsversteigerung eingeleitet. Ich habe auch schon mit dem Finanzamt gesprochen. Aber es ist besser, wenn das Haus zwangsversteigert wird und ich neu anfangen kann. Kredit bekomme ich keinen, da ich durch ihn Schulden habe, die ich aber abbezahle.
In meiner Nachbarschaft ist eine 3-Zimmerwohnung frei, die perfekt wäre, für mich und meinen Sohn. Von den Kosten würde es passen.Jetzt weiß ich nicht, ob ich ihm dass sagen soll oder ihn vor vollendete Tatsachen stellen soll?
Danke und einen schönen Abend ... :)