lovely0435Vielen
Dank für Deine Antwort! Ich gebe Dir vollkommen Recht darin, dass die ganze Sache ziemlich unlogisch erscheint. Meine Angst besteht einfach darin, in einer Beziehung zu sein, in der ich nicht mehr wirklich geliebt werde, im Grunde genommen gibt es dafür nicht mal besondere Anzeichen, außer dass ich, m. E. viel öfter körperliche Nähe zu ihm suche, was aber auch vielleicht darin liegen kann, dass Frauen wahrscheinlich generell lieber kuscheln etc. wollen als Männer. Naja, außer eben beim Sex- da macht er meistens den ersten Schritt, und er ist im laufe der Jahre auch nicht weniger geworden.
Meine Trennungsgedanken kommen einfach daher, dass ich einfach, wie gesagt, ein schlechtes Bauchgefühl habe, das mir sagt, dass etwas nicht stimmt, was genau kann ich nicht mal sagen- es klingt verrückt, und man sollte denken, dass ich mich mit meinen 31 Jahren vielleicht mal etwas reifer aufführen würde...
Ich bin einfach (leider) eine Person, die unheimlich viel nachdenkt, mir fällt jede noch so kleine Änderung im Tonfall, in der Mimik, selbst bei Der Gesichtsfarbe auf, was ich dann auch sofort versuche zu analysieren- und wenn dann irgendwas davon von der "Norm" abweicht, oder mir irgendwas, warum auch immer, auf irgendeine Weise "auffällig" bzw. "unfreundlich" erscheint, denke ich gleich, dass er keine Lust mehr auf mich hat... dadurch mache ich mir natürlich auch sehr oft selbst das Leben schwer.
Er ist im Grunde genommen ein sehr lieber Mensch, plant seine Zukunft mit mir...
Ich bin leider von Natur aus ein sehr misstrauischer Mensch, ich weiß gar nicht woher das kommt, damit meine ich nicht, dass ich eifersüchtig bin, das bin ich eigentlich so gut wie gar nicht, und ich enge ihn in keinster Weise ein, aber trotzdem zweifel ich prinzipiell erstmal alles an- ich wünschte selbst, ich wäre nicht so, aber es ist schwer daran etwas zu ändern, wenn man schon so festgefahren in seinen Eigenschaften ist. Sorry, ist jetzt leider etwas länger geworden.
Liebe Grüße