Hallo,
ich (m37) trenne mich gerade. Lernte sie (w26) kennen. Hatte gefunkt. Wollte meine Nummer, prompt am nächsten Tag SMS und Anrufe, liebste Grüße und Frage, wann das nächste Mal treffen usw und so fort. Von meinem Familienstand erzählte ich ihr noch nichts, sah da irgendwie keinen Anlass und hätte auch nicht gedacht, dass sie sich mir so schnell nähern würde.
Sie sah sich dann - aber vor einem von Ihr gewünschten Treffen - im Netz nach mir um (!) und fand ein Bild von mir mit meinem Kind (5).
Trafen uns dann auch. Redeten auch nett miteinander, sie fragte mich noch, wo mein Kind in den KiGa ginge, stellte sich raus, dass das sie als Erzieherin in der angegliederten Krippe arbeitet. Nach meiner Frau fragte sie nicht, ich erzählte ihr auch nichts davon, ich war ein wenig bockig wegen der Schnüffelei im Netz.
Ich mag sie, geschnüffel hin oder her, mir eigentlich auch egal.
Hernach meldete sie sich nicht mehr bei mir. Ich schrieb ein paar Mal, woraufhin sie mir zuletzt schrieb, ich sei doch verheiratet und hätte ein Kind in der Einrichtung, in der sie arbeitet, was da los sei und dass sie das nicht "möchte" (was?!).
Ich komme mir total bescheuert vor: Ist das ein sozialer Makel mit der Trennung und dem Kind, dass man als "so einer" doch lieber gemieden wird? Ist das so?
Würde den Kontakt sehr gerne weiter mit ihr halten, habe sie nämlich wirklich sehr gerne.
Was meint Ihr zu dem Ganzen? Hat das für mich noch Sinn? Ich gehe davon aus, dass ich sie auch anspreche, kann das sein, das die Frau wegen meinem FamStand mich nun meiden will, obwohl doch zumindest anfänglich interesse bestand?
Für Meinungen wäre ich dankbar.
Grüße
P.