Hallo...
er ist mein erster Freund, meine erste Liebe.
Ich bin so voll mit äußeren Einflüssen und inneren Ängsten, dass ich die Frage ob mein Ich-ohne-Medien-und Gesellschaftseinfluss ihn noch liebt und haben will, nicht eindeutig beantworten kann. Kennt ihr das?
Ich befinde mich an einem wichtien Scheidepunkt in meinem Leben und er sich auch. Obwohl wir verrückt nacheinander sind, müssen wir uns bald auf eine Fernebziehung einlassen. Dann können wir uns höchstens alle zwei Wochen sehen.
Er liebt mich... aber wir lernen gerade den Alltagstrott kennen. Mal kann ich ihn nicht gehen lassen und er sieht mich nicht an und scheint es selbstverständlich zu finden, dass ich da bin wenn er mich braucht, mal vermisst er mich sehr und ich kann ihn nicht sehen...
Und ich habe Angst, dass alles abflaut. Alle schönen Frauen um mich herum sind in meiner Vorstellung die potenziell besseren Partnerinnen für ihn.
Ich weiß, ich habe manchmal so kleine Selbstbewusstseinskriesen :roll: . Wenn ich die nicht habe, ist alles besser.
Ich bin nur so durcheinander, versteht ihr?
Ist es besser, wenn sich unsere Wege hier trennen? Wenn er und ich in verschiedenen Städten unsere Leben ohne den anderen leben?
Ich habe manchmal das Gefühl, mich nur so befreien zu können von Fragen und Ängsten und Zweifeln.
Komisch, aber wahr:
Ich will nicht, dass das was wir haben, irgendwann an banalen Dingen wie Auseinanderleben, Betrug, Langeweile, oä scheitert oder weil ich nicht die Frau für ihn sein kann, die ich sein will. Deshalb denke ich darüber nach, es jetzt zu beenden, bevor alles bedeutungslos wird.
Ist das zu weit gedacht? Zu pessimistisch? Zu blöd?