Hallo, ich bin 23 und wurde nach einer 6 jährigen Beziehung von meiner Freundin verlassen. Sie war meine erste Freundin, das erste Mädchen das ich geküsst habe und mit der ich geschlafen habe. Sie war schon Teil der Familie.
Es ist viel passiert und es ist viel kaputt gegagen und ich bin an dem Punkt an dem ich weiß das es nie wieder was mit ihr wird, das hat sie mir deutlich gemacht.
Trotzdem fühle ich eine Leere, einen Schmerz in mir, der nicht aufhören will.
Ich finde an nichts mehr Spaß und habe extreme Stimmungsschwankungen.
An einem Tag fühle ich mich super und am nächsten Tag liege ich im Bett und will nicht aufstehen, weine bitterlich.
Ich versuche mich auch abzulenken aber es funktioniert einfach nicht. Mir gehts im Gegenteil immer schlechter.
Ich bin in einem tiefen Loch und habe das Gefühl zu ersticken.
Ich habe auch versucht andere Mädchen anzuschreiben und mich abzulenken bzw. mein Ego aufzubauen, aber keine scheint Interesse an mir zu haben.
Ich komme mir mit diesen Aktionen auch so erbärmlich vor.
Auch das ich das jetzt hier schreibe. Sie ist wahrscheinlich gerade bei ihrem neuen und hat Spaß mit ihm während ich hier jämmerlich verkümmere.
Sie hat mein Herz zerrissen. Das Gefühl das ich ihr nicht genug war macht mich einfach nur fertig und dass sie jetzt ihr Leben lebt als wenn es mich nie gegeben hätte. Sie ist glücklich ohne mich....
Ich will euch hier nicht vollheulen, ich will nur dass ihr wisst wie es mir geht und mir ratschläge geben könnt.
Deswegen solltet ihr bischen über mich selbst erfahren:
Ich bin 23 Jahre alt und bin Türke. Meine Freundin war eine Deutsche.
Ich selbst bin alles andere als der Macho-Türke.
Ich habe keinerlei Selbstbewusstsein, wenn es um Frauen geht und bin sehr in mich gekehrt, introvertiert.
In allen anderen Lebenslagen bin ich selbstbewusst, was mein Beruf als Polizist auch vorraussetzt.
Ich bin sportlich, hab Abitur wohne alleine in einem Haus und würde mich als nicht hässlich bezeichnen.
Im Inneren habe ich das schlechteste Bild von mir. Ich fühle mich wie ein arbeitsloser, alkoholabhängiger "Kanacke".
Es fällt mir zudem unglaublich schwer mich anderen gegenüber zu öffnen und nachdem Sie mir so weh getan hat, habe ich mich regelrecht emotional abgeschottet.
Ich will keine andere mehr, aber ich will nicht mehr alleine sein. Ich will sie wieder an meiner Seite so wie sie einmal war, als sie mich geliebt hat.
Ich habe zu sehr an ihr geklammert und dadurch ist die Beziehung kaputt gegangen.
Ich habe mir auch überlegt zum Psychiater zu gehen, aber das kommt in meinem Beruf nicht gut und ich will das auch lieber anonym machen.
Habt ihr irgendwelche Ratschlage wie ich aus diesem Loch herauskomme, was ich dafür ändern muss? Ich denke ich habe starke Komplexe und verbunden bin dieser Trennung stehe ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Ich brauche wirklich Hilfe