Claudia, tu mir einen Gefallen und lass deine Kommentare bleiben. Du kommentierst in allen Threads und ich empfinde deine unfreundlichen Kommentare nie als hilfreich.
Jaaa, es ist verflucht schwierig. Will ich diesen Mann die nächsten 50 Jahre an meiner Seite?
pro: wir lieben uns. Das ist Fakt. Er ist ein guter, sanfter, hilfsbereiter Mensch. Ich hab ihn wahnsinnig gerne und kann mir eigentlich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Früher haben mich seine negativen Eigenschaften nicht gestört, er hat sich nicht sehr verändert, nur ich bin anders geworden.
Kontra: Er ist ein Langweiler, der keinerlei Interessen hat. Da ich selbst viele Interessen hab, aber eher bequem bin, bräuchte ich eigentlich eher jemanden, der mir einen Schubs gibt, er ist eher ein Klotz am Bein. Er ist relativ arbeitsfaul, sowohl beim Haushalt als auch bei der Jobsuche und geht aus Bequemlichkeit stets den leichtesten Weg. Und dann wären da noch die 40 kg Gewichtszunahme...
Ich weiß, aus der Ferne sagt sich leicht, dass man es beenden soll (grundsätzlich wird hier eher häufig dazu geraten). Warum ich mich davor scheue? Es gibt kein zurück. Wenn ich mich zur Trennung entschließe, habe ich diesen Menschen, der mir sehr viel bedeutet, höchstwahrscheinlich für immer verloren. Ich habe wahnsinnige Angst davor, nachher festzustellen, dass es ein Fehler war.
Ich überlege immer, ob es nicht normal ist, dass jeder Partner seine eigenen Hobbies pflegt und man ein Stück weit nebeneinander her lebt. Nur macht mir das alles ohne ihn eben keinen Spaß.
Was ich jedenfalls aufgegeben habe ist, ihn ändern zu wollen. Er wird sich nicht ändern. Entweder ich komm damit klar oder ich lass es. Kann man lernen damit klar zu kommen? (nen Job wird er sich suchen, das Freizeit-Problem wird bleiben...)
Euch vielen Dank und liebe Grüße :)