liebe menschen, ja, also, ich bin 39 jahre alt und seit 2,5 jahren verheiratet. mit meiner frau ( 28, rusische stattsangehörigkeit) bin ich schon 4,5 jahre zusammen. wir haben bis vor einem jahr zusammen in berlin gelebt, aber wegen eines jobs ist sie nach norwegen gezogen und ich bin dann später nachgezogen nachdem ich meine job beeendet hatte. wir haben jetzt auch ein kind zusammen, das jetzt 3.monate alt ist. unsere beziehung war nie einfach, teilweise sehr schwierig aber ich bin ein mensch der fast nie aufgibt und so blieben wir zusammen. sie ist jetzt im moment in babypause, was in norwegen heisst 10 monate weiter 100% gehalt, plus kindergeld.also wir haben genug zum leben. ich habe hier noch keinen job, lerne erstmal intensiv norwegisch und hoffe dann arbeit zu finden. sie ist ärztin und verdient nicht schlecht, nicht so toll, weil ihr dr. nicht in norwegen anerkannt wird. wir wohnen in einme kleinen haus mit riesen garten auf einer halbinsel nahe bei oslo. das meer ist sehr nah. eigentlich könnten wir ein glückliches leben haben aber das haben wir leider nicht. meine frau ist der meinung das sie was besseres verdient hat, sie mich nicht mehr attraktiv findet, mich zeitweise hasst, als mann bin ich für sie unaktraktiv, deswegen schläft sie nicht mehr mit mir(der sex war eh nie so besonders zwischen uns, es fehlte mir(ja, so viel anspruch habe ich, die hingabe, die leidenschaft, das verlangen) usw. und das nur aus einem einzigen grund: ich verdiene kein geld
sie ist diejenige die das geld verdient und das findet sie ungerecht. ich wäre fast 40 und hätte es zu nichts gebracht(materiell gesehen) andere hätten schon ein haus gebaut und dort müsste die frau nicht arbeiten und wenn dann nur zum vergnügen. und ein mann der kein geld ranschafft den kann sie nicht respektieren usw. sie hat natürlich recht in dem sinn als das ich im moment tatsächlich kein pfennig habe (ich habe ja meinen job,den ich mir in berlin hart erkämpft habe aufgegeben um wegen ihr nach norwegen zu gehen)mir das vorzuhalten, finde ich ehrlich gesagt zum kotzen. sie war in berlin 2 jahre arbeitslos. o,k, sie hat nicht von meinem geld gelebt sondern von alg , ihren eltern und teilweise angeschaftt!(ich hatte sie gebeten es nicht zu tun, aber weil ich ihr nichts bieten konnte, was sie ja sozusagen "gezwungen" die arbeit zu tun.und heute nimmt sie mir es über das ich sie nicht mit gewalt daran gehindert habe. meine einstellung dazu damals , ich war sehr traurig darüber,aber ich dachte wenn sie meint sie sie muss das tun , dann muss sie das tun, weil ich habe nicht das geld sie davon abzuhalten und liebe sie zu sehr um sie zu verlassen) jedenfalls ist bei uns das geld immer der knackpunkt, nicht das wir schlecht leben würden, wie fahren ständig in urlaub, besonders sie , aber es geht halt ums prinzip.
und diese vorträge kann ich mir bestimmt ein bis zweimal die woche anhören. und wenn es mir nicht passen würde könnt ich ja zurück gehen nach berlin und unser kind würde bei ihr bleiben und fertig aus.für sie ist das scheinbar so einfach
mich macht das total fertig. ich möchte das wir zusammen bleiben. vor allem für unser kind, was für mich das wichtigste ist. ich möchte, wollte das wir eine familie sind und nicht gleich aufgeben, wenn der andere mal schwierigkeiten hat aber ich glaube auf dauer kann ich diese ständigen demütigungen(ich empfinde das so)nicht aushalten. aber ich liebe unseren sohn so sehr und eine trennung kann doch nicht gut sein,also vom kind aus gesehen.oder doch? was kann ich tun? habt ihr vielleicht einen ratschlag`? wie ist es euch ergangen? bin für jeden hilfe dankbar.